Das Umtopfen einer Orchidee hängt von mehreren Faktoren ab: Wachstum, Topfgröße, Substratqualität und dem allgemeinen Gesundheitszustand der Pflanze.
🔄 Grundregel:
So selten wie möglich – aber so oft wie nötig.
In der Regel genügt es, alle 2 bis 3 Jahre umzutopfen, wenn kein akutes Problem vorliegt. Viele Orchideenarten, z. B. Phalaenopsis, mögen es nicht, häufig gestört zu werden.
⚠️ Wann muss eine Orchidee dringend umgetopft werden?
- Das Substrat ist zersetzt oder riecht muffig
- Die Wurzeln beginnen zu faulen oder sind komplett trocken
- Die Pflanze wächst aus dem Topf heraus
- Es treten Schädlinge oder Pilze auf
- Die Orchidee zeigt Wachstumsprobleme (z. B. keine neuen Blätter oder Triebe)
✅ Tipp für gesundes Wachstum:
Umtopfen sollte idealerweise im Frühjahr erfolgen, wenn die Orchidee neues Wachstum zeigt. Verwende ein luftiges Substrat wie z. B. Colomi, Pinienrinde oder Blähton, um Wurzelschäden und Staunässe zu vermeiden.
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