🌸 Häufig gestellte Fragen rund um Orchideen – Deine FAQ bei Orchideenhobby.de
Du hast Fragen zur richtigen Pflege deiner Orchidee? 🌿 Ob Phalaenopsis, Dendrobium, Cattleya oder andere beliebte Orchideenarten – in unseren FAQ findest du fundierte Antworten auf die häufigsten Fragen rund um Standort, Gießen, Umtopfen, Düngen, Blütezeit und mehr.
Bei Orchideenhobby.de zeigen wir dir, wie du Orchideen erfolgreich pflegst, Pflegefehler vermeidest und deine Pflanze Jahr für Jahr zum Blühen bringst. Egal ob Anfänger oder Orchideenprofi – hier bekommst du praxisnahe Tipps, erprobte Lösungen und hilfreiche Erklärungen, die deine Pflanzen lieben werden.
🔎 Nutze das FAQ als dein digitales Nachschlagewerk für gesunde, kräftige und blühfreudige Orchideen!
Colomi (120)
Orchideen im Winter richtig zu gießen ist entscheidend, besonders bei der Verwendung von mineralischem Substrat wie Colomi. Viele Gießfehler entstehen durch die reduzierte Verdunstung und den gehemmten Wasserbedarf der Pflanzen in der kalten Jahreszeit.
🔍 Warum ist das Gießen im Winter anders?
- Die meisten Orchideen, darunter Phalaenopsis, Cattleya und Co., wachsen im Winter langsamer
- Die Ursachen: kürzere Tage, weniger Licht und niedrigere Temperaturen
- Colomi speichert Wasser – das ist im Sommer ideal, im Winter jedoch eine Gefahr bei zu häufiger Bewässerung
⚠️ Typische Winterprobleme bei Colomi:
- Zu frühes Nachgießen → führt zu Staunässe und Wurzelfäule
- Zu kühle Standorte (z. B. Fensterbank über Nacht) → kaltes Wasser + Wurzelkontakt = hohes Risiko für Sprossfäulnis
- Heizungsluft direkt unter dem Topf → kann die Pflanze schneller austrocknen als im Sommer
✅ Gießtipps für Orchideen in Colomi im Winter:
- Gießintervall verlängern – nur gießen, wenn das Substrat weitgehend abgetrocknet ist
- Im Zweifel lieber zu wenig als zu viel gießen
- OrchiTops: Bei normaler Raumtemperatur Schale trocken halten
→ Nur bei starker Heizung leicht befüllen, ohne die Wurzeln dauerhaft im Wasser stehen zu lassen - Vasenhaltung vermeiden, wenn sie auf kalten Fensterbänken stehen – Kältestau + Feuchtigkeit = Wurzelverlust
- Frühzeitig kontrollieren, ob Wurzeln gesund bleiben (grün, silbrig, fest)
💡 Merksatz für den Winter:
„Vertrocknet ist fast keine – ertrunken schon viele.“
Ja – das Gießen von oben funktioniert bei Colomi problemlos!
Das luftige, mineralische Orchideensubstrat nimmt Feuchtigkeit gleichmäßig auf, ohne zu verdichten oder Staunässe zu verursachen – sofern richtig dosiert wird.
✅ Darauf solltest du beim Gießen von oben achten:
- Nicht zu viel Wasser auf einmal!
Colomi speichert Feuchtigkeit effizient – überschüssiges Wasser sollte dennoch gut abfließen können - Ideal: eine Gießkanne mit langem, schmalem Hals, damit du gezielt und langsam gießen kannst, ohne die Wurzeln oder das Substrat zu durchwirbeln
- Abtropfen lassen nicht vergessen!
Nach dem Gießen sollte kein Wasser im Übertopf stehen bleiben
💡 Tipp:
Auch wenn Colomi das Gießen vereinfacht – lieber weniger, dafür bewusst gießen. So bleiben die Wurzeln gesund, durchlüftet und aktiv.
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Mit Ausnahme einiger Feinheiten ist das Gießen bei Colomi nicht schwieriger als bei anderen Substraten.
Beachtet werden sollte nur, dass Colomi gewissermaßen eine Art Mischung aus dem Fundament ist, dass die Pflanze stabil hält und zu einem bestimmten Grad das Wasser speichern
Colomi wird überwiegend für das bepflanzen von Glasgefäßen verwendet, was auf seine dekorativen Farben zurück zu führen ist. Dies erfordert jedoch, dass hier mit Bedacht gegossen werden muss, da die Orchideenwurzel selbst es zwar gerne feucht hat gleichzeitig Staunässe nicht entstehen darf.
Eine zweites sehr beliebtes Pflanzgefäß für Orchideen, nicht nur für Colomi, ist das sogenannte OrchiTop. Hier gilt, dass bei jedem Gießvorgang, der Untersetzer bis zum Rand gefüllt wird. Allerdings sollte dabei beachtet werden, dass der Abstand zwischen den Gießvorgängen ausreichend groß ist, dass die vorhandene Restfeuchtigkeit im Colomi selbst, nicht für zu nasse Bedingungen sorgt. Daher sollte zwischen einzelnen Gießvorgängen darauf geachtet werden, dass noch für ein bis drei Tage nicht nachgegossen werden sollte.
Dies gilt auch für das Glasgefäß, oder besser gesagt vor Allem für das Glasgefäß. Mir selbst ist es schon öfter passiert, dass ich dachte, jetzt ist wieder Zeit zum Gießen. Das hat zwar beim Großteil meiner Pflanzen gestimmt, doch Wasser hat die eine charakteristische Eigenschaft, die dazu führen kann, dass ein Gießfehler passiert. Gerade in Glasgefäßen ist es teilweise nicht erkennbar, dass noch Wasser vorhanden ist. So kann es durchaus passieren, dass obwohl sich am Glasboden noch Wasser befindet, noch mehr Wasser dazu kommt. Ein bereits als Staunässe vorhandenes Problem wird dadurch nur größer.
Wie lässt sich die Staunässe vermeiden?
Zum Einen natürlich durch genaues Hinschauen. Doch das kann leichter gesagt als getan sein, denn Wasser hat eben genau diese Eigenschaft, nämlich dass es durchsichtig ist. Das macht es nicht immer möglich auf den ersten Blick zu erkennen ob noch Wasser vorhanden ist.
Feuchtes Material ist dunkler
Ihr kennt sicher den Effekt, wenn Oberflächen nass werden. Sobald sie in Kontakt mit Wasser treten erscheinen sie merklich dunkler. Dieser Effekt ist zwar nicht auf jeder Oberfläche gleich stark, auch ist es von der Farbe abhängig. Doch wenn man ganz genau hinschaut, wird man eindeutige Unterschiede erkennen.
Genau diesen Effekt nutze ich bei der Kultur von Orchideen in Colomi aus. Doch Vorsicht, wie auf den folgenden Fotos zu erkennen ist, ist das beim weißen Colomi nicht einfach zu erkennen. Bei den meisten Farben ist der nasse und dunklere Teil sehr deutlich zu erkennen.
Wie können wir das nun für uns zu Nutze machen?
Meine Erfahrungswerte sind, dass solang das Colomi noch diese eindeutige Feuchtigkeit anzeigt, dass es noch nicht so dringlich ist mit dem Gießen. Wie lang das bei Euch zu hause dauert bis das Colomi sich wieder einheitlich trocken zeigt, müsst Ihr individuell für Euch herausfinden. Eine pauschale Zeitspanne kann und werde ich nicht nennen, denn das ist im letzten Schritt ungemein wichtig.
Für welche Orchideen gilt dieser Tipp mit dem dunkleren Colomi?
Wenn man es genau betrachtet, gilt das im Grunde für alle Orchideen. Doch das kann trügerisch sein.
Was mehr oder weniger pauschal bei Orchideenhybriden angenommen werden kann, kann gerade bei Naturformen heikel sein.
Hybriden und gerade die speziell gezüchteten Multihybriden, mit all ihren tollen Eigenschaften der Blühfreude und einfachen, fehlerverzeihenden Pflegebedingungen, können viel ertragen. Bei anspruchsvollen Naturformen kann schon die kleinste Unachtsamkeit oder Schwankung in der Kultur zum Verlust der Pflanze führen. Die Tipps, welche ich in diesem Artikel angesprochen habe, stellen also eine Möglichkeit dar leichter einzuschätzen wie viel Wasser bzw. Restfreuchtigkeit noch im Pflanzgefäß vorhanden ist.
Gerade bei Orchideenarten die es eher trocken oder eher nass mögen, muss die zugeführte Wassermenge und auch der Abstand zwischen den einzelnen Wassergaben entsprechend angepasst sein.
Vasen, OrchiTop und Pflanztöpfe
Für eine erfolgreiche Kultur ist das Pflanzgefäß an sich reine Nebensache, solang man sich an die Eigenheiten, des jeweiligen Topfes anpasst. Bei einem normalen Orchideentopf fließt das Gießwasser durch die Löcher am Boden direkt ab. Es wird zwar immer eine kleine Menge Wasser an der Topfwand und zwischen dem Substrat zurückbleiben, doch das wird schnell verbraucht sein.
Bei einer Vase ist es so, dass hier nichts abfließen kann und die Feuchtigkeit über die Wurzeln oder durch das Verdunsten wird über die Öffnung entweicht. Hier sind die Bedingungen welche ich unten beschreibe entscheidend, wie lang und wie viel Wasser notwendig ist.
Bei einem OrchiTop schaut es so aus, dass die Orchidee in der Regel über den Untersetzer mit Wasser versorgt wird, oder das Wasser von oben über das Substrat gegossen wird, bis der Untersetzer voll ist. Ist das Wasser komplett aus dem Untersetzer entweicht, wird noch eine gewisse Zeit gewartet. Dies kann zwischen ein bis drei Tage, im Winter auch länger, sein und erst dann wird wieder nachgegossen.
Eine Frage der Temperatur, Luftfeuchtigkeit und des Standorts
Ein weiterer Aspekt beim Thema richtig Gießen stellen die vorhandenen Bedingungen dar. Nicht jede Wohnung bzw. jedes Orchideenfenster ist gleich. So unterschiedlich die eigenen Vierwände gestaltet sind, so unterschiedlich sind auch die persönlichen Vorzüge beim Heizen, Lüften, Sonnenlicht usw.
Das was wir für richtig und wichtig erachten hat großen Einfluss darauf, wie oft gegossen werden muss. Während wir in unserem alten Bauernhaus andere Bedingungen haben, als Du in einem Neubau, Niedrigenergiehaus oder Hochhaus, sollte klar sein, dass ich nur handfeste Tipps für exakt meine Kulturbedingungen geben kann.
Natürlich sind diese problemlos übertragbar mit den entsprechenden Anpassungen. Diese müssen allerdings immer auch dahingehend optimiert sein, dass die Orchidee selbst nicht unnötig in Stress auf Grund komplett falscher Bedingungen kommt.
Wenn am jeweiligen Standort die Temperatur generell sehr hoch ist, dann trocknen Substrat deutlich schnell ab. Gleichzeitig führt dies zu trockener Luft und die Pflanze selbst fühlt sich nicht mehr wohl. Hier sollte nun nicht mit größeren Wassergaben gegengesteuert werden, sondern die Luftfeuchtigkeit erhöht werden. Das Gegenteil gilt, wenn es zu kühl ist. Dann hält sich das Wasser im Colomi deutlich länger und die Intervalle zwischen den Wassergaben müssen größer werden.
Stehen die Orchideen an einem Fenster mit hoher Sonneneinstrahlung kann dies dazu führen, dass das Colomi deutlich schneller austrocknet. Auch hier muss öfter gegossen werden und vor Allem auch darauf geachtet werden, dass dieser Standort nicht zu sonnig ist. Je nach verwendetem Gefäß, kann es in einer Vase richtig heiß werden und die Orchidee nimmt schaden.
An einem Nordfenster ziehen sich die Tage in die Länge, mangels Licht und niedrigeren Temperaturen fühlen sich hier Orchideen für den schattigeren Bereich so richtig wohl. Hier kann es mit dem Abtrocknen sehr lang dauern, zu frühes gießen, weil man gerade die Orchideen am Südfenster gegossen hat, kann hier schnell zu einem Sumpf für die Wurzeln sorgen.
Mein Tipp an dieser StelleHabt Ihr mehrere Orchideenfenster oder Orchideenarten mit unterschiedlichen Bedingungen und Ansprüchen, dann teilt Euch die Kultur ein, so dass Ihr Euch feste Termine für das jeweilige Fenster oder die entsprechenden Orchideen vornehmen könnt. So kommt Ihr nicht durcheinander und den Orchideen wird es so wesentlich besser gehen.
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💧 Ist Gießen mit Colomi kompliziert?
Nein – aber es erfordert Achtsamkeit. Colomi speichert Feuchtigkeit, darf aber nicht dauerhaft nass bleiben. Staunässe schadet den Wurzeln.
🕵️ Wie erkenne ich, ob Colomi noch feucht ist?
Feuchtes Colomi wirkt dunkler. Sobald es wieder hell ist, kann gegossen werden. Besonders bei Glasgefäßen ist das wichtig – Wasser am Boden ist oft nicht sichtbar.
🏺 Wie gieße ich im Glasgefäß richtig?
Nur nachgießen, wenn das Substrat sichtbar trocken ist. Achtung: Restwasser am Boden ist leicht zu übersehen.
🌿 Was gilt beim OrchiTop?
Den Untersetzer mit Wasser füllen, dann 1–3 Tage Pause, bis das Substrat abgetrocknet ist. Im Winter ggf. länger warten.
📍 Gilt das für alle Orchideen?
Ja – aber Naturformen sind empfindlicher als robuste Hybriden. Hier gilt: lieber zu trocken als zu nass.
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Ja – in Glasgefäßen ohne Ablauf ist eine Drainageschicht empfehlenswert.
Auch wenn Colomi selbst sehr gut belüftet und feuchtigkeitsregulierend ist, schützt eine zusätzliche Schicht aus Blähton, Tonkugeln oder grobem Colomi im unteren Bereich des Gefäßes vor stehendem Wasser und Staunässe.
🪴 Wann eine Drainageschicht sinnvoll ist:
- Bei Glastöpfen oder Vasen ohne Abflussloch
- Bei hohen Gefäßen, in denen sich Wasser unten stauen kann
- Bei empfindlichen Pflanzen, die keine dauerhafte Nässe vertragen
🔧 So funktioniert es:
- Unten 1–2 cm Blähton oder grobes Colomi einfüllen
- Pflanze mittig einsetzen
- Mit normalem Colomi auffüllen
- Gießen – aber nur so viel, dass sich kein dauerhaftes Wasserreservoir bildet
💡 Tipp: Eine Drainageschicht ist besonders effektiv in Kombination mit einem Wasserstandsanzeiger, um den Gießzeitpunkt optimal zu kontrollieren.
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Nein – Colomi darf nicht dauerhaft im Wasser stehen.
Auch wenn das Substrat Feuchtigkeit gut speichert, führt ein ständiger Wasserkontakt am Gefäßboden zu Staunässe, was bei vielen Pflanzen, insbesondere Orchideen, schnell zu Wurzelfäule führen kann.
🚫 Warum stehendes Wasser problematisch ist:
- Wurzeln bekommen keinen Sauerstoff mehr – die Folge: Fäulnis
- Übersättigtes Substrat kann nicht mehr richtig „atmen“
- Mineralisches Substrat speichert genug Feuchtigkeit – ständiger Kontakt ist unnötig
💡 Tipp: Gieße nur so viel, dass Colomi feucht, aber nicht nass bleibt. In Gefäßen ohne Ablauf empfiehlt sich ein Wasserstandsanzeiger oder das Abgießen von Restwasser nach 10–15 Minuten.
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Theoretisch ja – Colomi kann in der Spülmaschine gereinigt werden, sofern du es in einem feinmaschigen Sieb, Wäschesäckchen oder hitzebeständigen Beutel platzierst.
Ein Waschgang bei 60 °C ohne Spülmittel reicht aus, um Schmutz, Keime und Kalkreste zu entfernen. Wichtig ist dabei, dass nichts ins Sieb der Maschine gelangt und die Körner nicht durch den Wasserdruck beschädigt werden.
🧼 So geht’s richtig:
- Colomi in ein feines Edelstahlsieb, ein Wäschenetz oder einen kochfesten Säckchenbeutel füllen
- In das oberste Fach der Spülmaschine legen
- Ohne Tabs oder Klarspüler bei max. 60 °C reinigen
- Nach dem Spülgang gut abtrocknen lassen, idealerweise auf einem Tuch an der Luft
💡 Tipp: Diese Methode eignet sich besonders zur Reinigung größerer Mengen. Für einzelne Portionen ist das Ausspülen mit heißem Wasser meist einfacher.
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Nein – Langzeitdünger ist in Colomi nicht empfehlenswert.
Das mineralische Substrat ist nicht dafür ausgelegt, feste Dünger gleichmäßig aufzunehmen und zu verteilen. Langzeitdünger – etwa in Form von Stäbchen oder Pellets – kann in Colomi zu Nährstoffspitzen, Salzablagerungen und Wurzelschäden führen, da die Abgabe im mineralischen Umfeld schlecht kontrollierbar ist.
🚫 Warum Langzeitdünger in Colomi problematisch ist:
- Keine gleichmäßige Verteilung wie in Erde
- Gefahr von Überdüngung oder Salzstress an den Wurzeln
- Feste Dünger können sich in Glasgefäßen ansammeln
- Colomi speichert Feuchtigkeit, aber keine Nährstoffe wie Erde – deshalb flüssige Düngergaben besser steuerbar
💡 Tipp: Verwende stattdessen flüssigen Orchideendünger in halber Konzentration – so kannst du exakt dosieren und bei Bedarf sofort nachjustieren.
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Nein – Colomi ist für Carnivoren nicht geeignet.
Fleischfressende Pflanzen wie Sonnentau (Drosera), Venusfliegenfalle (Dionaea) oder Schlauchpflanzen (Sarracenia)benötigen ein spezialisiertes, saures Substrat mit einem sehr niedrigen Nährstoffgehalt, das meist aus Weißtorf, Quarzsand oder Sphagnum-Moos besteht.
Colomi ist hingegen ein mineralisches, pH-neutrales Substrat und erfüllt die sauren Milieubedingungen dieser Pflanzen nicht.
🪰 Warum Colomi für Carnivoren nicht funktioniert:
- Nicht sauer genug → viele Carnivoren benötigen pH-Werte unter 5
- Falsche Nährstoffdynamik → Colomi enthält Nährstoffionen, die Carnivoren schaden können
- Unpassende Wasserregulation → Carnivoren brauchen oft dauerhaft feuchte Substrate
💡 Tipp: Für fleischfressende Pflanzen ausschließlich spezialisierte Karnivorenerde verwenden und nur mit destilliertem oder Regenwasser gießen – Colomi wäre hier sogar kontraproduktiv.
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Ja – Colomi eignet sich auch sehr gut für Sukkulenten, wenn es richtig angewendet wird.
Obwohl es ursprünglich für Orchideen entwickelt wurde, bietet Colomi dank seiner luftigen Struktur, hohen Hygiene und optimalen Feuchtigkeitsregulierung auch bei Sukkulenten viele Vorteile.
Auf deinem YouTube-Kanal Gartenschlau.com zeigst du eindrucksvoll, wie gut Sukkulenten darin gedeihen.
🌱 Vorteile von Colomi für Sukkulenten:
- Keine Staunässe, gute Belüftung der Wurzeln
- Sehr hygienisch – keine Schimmel- oder Trauermückenprobleme
- Besonders dekorativ in Glasgefäßen oder modernen Töpfen
- Speicherwirkung gibt Feuchtigkeit dosiert ab – ideal bei richtiger Gießpraxis
💡 Tipp: Besonders gut geeignet für Arten, die etwas mehr Luftfeuchtigkeit oder konstante Bedingungen schätzen – z. B. Haworthia, Gasteria, Echeveria oder bestimmte Crassula-Arten.
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Colomi eignet sich besonders für Orchideen, vor allem Phalaenopsis, Cattleya, Vanda & Co.
Doch auch andere Pflanzen profitieren von den besonderen Eigenschaften des mineralischen Substrats – darunter Tillandsien, Bromelien, Anthurien oder Zimmerpflanzen mit empfindlichen Wurzeln und hohem Luftbedarf.
🌿 Ideal geeignet für:
- Orchideen (Phalaenopsis, Cattleya, Vanda etc.)
- Tillandsien – luftliebende Aufsitzerpflanzen
- Bromelien – tropische Pflanzen mit hohem Feuchtigkeitsbedarf
- Anthurien – empfindlich gegenüber Staunässe
- Weitere Zimmerpflanzen in Hydrokultur oder dekorativen Glasgefäßen
💡 Tipp: Colomi ist ideal, wenn du deine Pflanzen in transparenten Gefäßen dekorativ und pflegeleicht präsentieren möchtest – mit gleichzeitig optimalen Wachstumsbedingungen.
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Ja – Colomi enthält bereits wichtige Nährstoffionen und Spurenelemente, die der Pflanze über einen langen Zeitraum zur Verfügung stehen.
Obwohl Colomi als mineralisches, strukturstabiles Substrat gilt, enthält es durch den eingesetzten Zeolith und die spezielle Aufbereitung pflanzenverfügbare Mikronährstoffe, die kontinuierlich in kleinen Mengen abgegeben werden können.
🌿 Was Colomi enthält:
- Kalzium, Magnesium, Kalium, Spurenelemente wie Eisen, Zink u. a.
- Diese Elemente sind in der mineralischen Matrix eingebunden und werden langsam und bedarfsgerecht freigesetzt
- Das Substrat puffert Nährstoffe und verhindert Überdüngung
📌 Erfahrungswert:
Orchideen können in Colomi über viele Jahre hinweg ohne zusätzliche Düngung gesund wachsen – es gibt Exemplare, die seit über 12 Jahren ganz ohne externe Nährstoffgabe gedeihen.
💡 Tipp: Eine zusätzliche Düngung ist nicht zwingend notwendig, kann aber in Wachstumsphasen oder bei nährstoffhungrigen Arten gezielt und schwach dosiert erfolgen.
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Nein – Colomi ist grundsätzlich immer eingefärbt.
Das Substrat besteht aus mineralischen Körnern, die während der Produktion mit hochwertigen, pflanzenverträglichen Farbpigmenten eingefärbt werden. Eine komplett farblose (transparente oder naturbelassene) Version ist derzeit nicht erhältlich.
🎨 Hintergrund zur Farbgebung:
- Jede Farbe entsteht durch ein spezielles Farbverfahren, das UV-stabile, abriebfeste Pigmente nutzt
- Die Farben sind dezent matt oder seidenmatt – kein Glanz oder Glitzer
- Die Farbpalette reicht von Neutralfarben (z. B. Weiß, Anthrazit, Silber) bis zu kräftigen Akzenten (z. B. Rosa, Türkis, Violett)
💡 Tipp: Wenn du einen besonders natürlichen Look suchst, eignen sich Farben wie Sand, Moosgrün oder Anthrazit– sie wirken zurückhaltend und harmonieren mit vielen Pflanzgefäßen.
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Ja – es gibt mehrere bewährte Bio-Schutzmaßnahmen, die auch bei Pflanzen in Colomi sehr gut funktionieren.
Da Colomi keine organischen Bestandteile enthält, ist es hygienisch und schädlingsarm, unterstützt aber auch den Einsatz natürlicher Mittel, um z. B. Trauermücken, Schildläuse oder Spinnmilben umweltschonend zu bekämpfen.
🌱 Bewährte Bio-Schutzmöglichkeiten:
- 🟡 Gelbtafeln – fangen Trauermücken und andere fliegende Schädlinge
- 🐞 Raubmilben oder Florfliegenlarven – natürliche Gegenspieler bei Spinnmilben & Co
- 💦 Erhöhte Luftfeuchtigkeit – beugt Spinnmilbenbefall vor (z. B. durch tägliches Besprühen oder Luftbefeuchter)
- 🌿 Neemprodukte & Rapsölpräparate – wirken gegen Schildläuse, Wollläuse, Thripse (sanft und pflanzenverträglich)
💡 Tipp: Da Colomi keinen Humus enthält, bleiben viele Schädlinge von vornherein fern – bioaktive Schutzmaßnahmen wirken deshalb besonders effizient.
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Nein – Colomi gibt es nicht in zertifizierter Bioqualität, da es sich um ein rein mineralisches Substrat handelt.
Bio-Zertifizierungen gelten üblicherweise für organische Materialien wie Erde, Kompost oder Pflanzenteile – also für Substrate, die biologisch abbaubar sind oder aus kontrolliert biologischem Anbau stammen.
🪨 Warum Colomi nicht als „Bio“ gilt:
- Besteht ausschließlich aus technisch aufbereitetem Mineralgestein (Zeolith)
- Keine organischen Bestandteile, daher nicht biozertifizierbar
- Hygienisch, inert und nachhaltig nutzbar – aber nicht biologisch abbaubar
💡 Tipp: Auch ohne Bio-Siegel ist Colomi eine saubere, umweltfreundliche Alternative zu torfhaltigen Substraten – ideal für Allergiker, Indoor-Nutzung und dekorative Anwendungen.
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Ja – Colomi ist in mehreren dekorativen Farben erhältlich. Neben klassischem Weiß und elegantem Anthrazit gibt es auch auffälligere Töne wie Rosa, Violett, Grün, Blau und weitere moderne Dekorfarben. So lässt sich das Substrat perfekt auf den Stil des Wohnraums oder den Look des Pflanzgefäßes abstimmen.
🌈 Beliebte Colomi-Farben:
- Weiß – klassisch & puristisch
- Anthrazit – edel & zeitlos
- Rosa – verspielt & dekorativ
- Violett – ausdrucksstark & modern
- Grün & Blau – frisch & lebendig
💡 Tipp: Die Farben sind UV-beständig, färben nicht ab und behalten auch nach vielen Gießvorgängen ihre kräftige Optik. Ideal für Glasvasen und Design-Töpfe, in denen das Substrat sichtbar bleibt.
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Ja – Colomi ist in mehreren praktischen Größen erhältlich, je nach Pflanzenanzahl und Gefäßgröße. Die gängigsten Verpackungseinheiten sind 1 Liter, 2,5 Liter und 5 Liter Beutel. Damit lässt sich das Substrat sowohl für einzelne Orchideen als auch für mehrere Pflanzen optimal dosieren.
📦 Verfügbare Colomi-Größen:
- 1 l – ideal für kleine Töpfe, Mini-Orchideen oder Nachfüllbedarf
- 2,5 l – geeignet für 2–3 mittelgroße Orchideen
- 5 l – perfekt für größere Pflanzprojekte oder Vorratspackungen
💡 Tipp: Wer mehrere Pflanzen gleichzeitig mit Colomi bepflanzen möchte oder Glasvasen dekorativ gestalten will, ist mit der 5-Liter-Packung meist günstiger unterwegs.
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Ja – es gibt gelegentlich Colomi-Sondereditionen mit Effektfarben, darunter auch Varianten mit leichtem Perlglanz oder seidenmattem Schimmer.
Einige Chargen wurden sogar mit dezentem Glitzereffekt produziert, insbesondere für dekorative Anwendungen in Glasgefäßen oder Design-Arrangements. Der Fokus liegt aber in der Regel auf natürlichen bis eleganten Tönen.
🎨 Typische Colomi-Farben und -Effekte:
- Klassisch: Weiß, Rosa, Anthrazit, Violett, Türkis
- Sonderfarben: Champagner, Bronze, Moosgrün (gelegentlich mit Schimmer)
- Oberfläche: meist matt oder seidenmatt, selten stark glänzend
- Kein Abrieb – dauerhaft farbecht und pflanzenverträglich
💡 Tipp: Für besonders auffällige Looks (z. B. im Badezimmer, Showroom oder Schaufenster) lohnt sich ein Blick auf limitierte Editionen oder saisonale Sets.
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Ja – bei größeren Bestellungen kann sich ein Mengenrabatt lohnen.
Zwar werden nicht immer öffentlich Sparsets angeboten, aber besonders bei größeren Abnahmemengen oder wiederkehrendem Bedarf empfiehlt es sich, direkt beim Hersteller nachzufragen – z. B. über Colomi.de.
📦 Tipp bei größerem Bedarf:
- Kontaktformular oder E-Mail nutzen – freundlich nach Sonderkonditionen fragen
- Besonders interessant für Gärtnereien, Floristen, Wiederverkäufer oder Hobbygruppen
- Oft sind auch individuelle Farbmischungen oder Großgebinde möglich
💡 Hinweis: Colomi ist sehr lange haltbar – größere Mengen lassen sich gut lagern und helfen, Versandkosten zu sparen.
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Fertige Sets mit Colomi und Pflanze werden aktuell nicht angeboten, aber auf Orchideenhobby.de findest du detaillierte Anleitungen und Inspirationen, wie du selbst dekorative Glasgefäße, Töpfe oder Schalen mit Colomi bepflanzen kannst – ideal für Phalaenopsis, Cattleya & Co.
🌿 Do-it-yourself statt Fertigset:
- Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit Fotos
- Pflanzideen für Gläser, Schalen oder hängende Gefäße
- Tipps zur Farbkombination und Gefäßwahl
- Pflegehinweise direkt aus der Praxis
💡 Tipp: So gestaltest du dein persönliches Orchideen-Arrangement – mit deiner Wunschpflanze, Colomi in passender Farbe und dem passenden Gefäß.
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Ja – Colomi kann sehr effektiv gegen Trauermücken helfen.
Da das Substrat keine organischen Bestandteile wie Erde oder Rinde enthält, fehlt den Trauermücken die ideale Brutstätte für ihre Larven. Sie legen ihre Eier bevorzugt in feuchte, organische Erde – in Colomi hingegen finden sie weder Nahrung noch geeignete Bedingungen zur Vermehrung.
🦟 So wirkt Colomi gegen Trauermücken:
- Kein organisches Material → keine Entwicklung der Larven
- Trockene Oberfläche im Vergleich zu Erde → unattraktiv für Eiablage
- Sauberes, hygienisches Substrat → keine faulenden Pflanzenreste
💡 Tipp: Beim Umstieg auf Colomi lohnt es sich, alle alten organischen Substrate vollständig zu entfernen, das Pflanzgefäß gründlich zu reinigen und ggf. mit Gelbtafeln Resttiere abzufangen.
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Colomi selbst kann nicht schimmeln, denn es besteht aus mineralischem Material, das die Schimmelbildung aktiv hemmt.
Tritt dennoch Schimmel im Topf auf, liegt die Ursache fast immer bei faulenden Orchideenwurzeln.
🔍 Mögliche Ursachen für Schimmel im Colomi-Topf:
- Die Orchidee steht dauerhaft zu nass.
- Alte Wurzeln sind abgestorben und beginnen zu verfaulen.
- Es wurde zu selten umgetopft oder das Gießverhalten nicht angepasst.
✅ Was du tun kannst:
- Orchidee vorsichtig aus dem Topf nehmen und die Wurzeln kontrollieren.
- Faulige, schleimige oder hohle Wurzeln entfernen.
- Colomi unter heißem Wasser abspülen, abkühlen lassen und erneut verwenden.
- Danach auf richtige Gießabstände achten – lieber zu trocken als zu nass!
💡 Tipp: Colomi ist besonders langlebig, sollte aber regelmäßig gereinigt und die Pflanze gesund erhalten werden, um Schimmelbildung zu vermeiden.
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Nein – Colomi ist nicht für Kräuter oder Gemüse geeignet.
Diese Pflanzen benötigen ein nährstoffreiches, humoses Substrat, das ihnen ausreichend Stickstoff, Phosphor, Kalium und weitere Hauptnährstoffe liefert.
Colomi ist ein mineralisches, strukturstabiles Substrat, das zwar hygienisch und luftdurchlässig ist, aber nicht die benötigte Nährstoffdichte für stark zehrende Pflanzen wie Basilikum, Petersilie, Tomaten oder Salat bietet.
🥬 Warum Colomi für Kräuter & Gemüse nicht passt:
- Kaum organischer Anteil → keine dauerhafte Nährstoffversorgung
- Nährstoffionen im Colomi reichen nicht für schnell wachsende Nutzpflanzen
- Gemüse & Kräuter brauchen mehr Wasser, Humus und mikrobielles Leben
- Wurzeln könnten in Colomi austrocknen oder unterversorgt sein
💡 Tipp: Verwende stattdessen eine gute Bio- oder Kräutererde mit Sand- oder Perlite-Zusatz für bessere Durchlüftung – das fördert Geschmack, Wachstum und Gesundheit deiner Nutzpflanzen.
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Ja – Colomi ist ein Naturprodukt, da es aus natürlichen Mineralien wie ausgewähltem Zeolith besteht. Diese stammen aus natürlichen Lagerstätten und bringen von Natur aus hervorragende Eigenschaften für die Pflanzenpflege mit. Allerdings wird das Material technisch aufbereitet, um es für die Verwendung als dekoratives und funktionales Pflanzsubstrat zu optimieren.
🔍 Was bedeutet technisch verarbeitet?
Die natürlichen Zeolithe werden gereinigt, zerkleinert, gerundet, entstaubt und farblich beschichtet – sodass sie:
- Staubfrei und hygienisch sind
- Eine gleichmäßige Körnung aufweisen
- In dekorativen Farben erhältlich sind
- Langanhaltend strukturstabil bleiben
💡 Fazit:
Colomi vereint die natürliche Herkunft eines Mineralsubstrats mit den Vorteilen moderner Verarbeitung – ideal für Orchideenliebhaber, die Wert auf Ästhetik, Funktionalität und Nachhaltigkeit legen.
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Nein – Colomi ist weit mehr als nur Dekoration.
Es handelt sich um ein vollwertiges, funktionales Orchideensubstrat, das speziell für die Bedürfnisse empfindlicher Pflanzenwurzeln entwickelt wurde. Der dekorative Aspekt mit verschiedenen Farben ist ein schöner Bonus – doch im Mittelpunkt stehen die funktionalen Eigenschaften für die Pflanzenpflege.
🛠️ Funktion trifft Design:
- Optimale Wurzelbelüftung – verhindert Fäulnis & Sauerstoffmangel
- Gleichmäßige Feuchtigkeitsregulierung – kein Übergießen mehr
- Staubfrei & strukturstabil – für hygienische, langfristige Nutzung
- Dekorativ – in verschiedenen Farben für transparente Gefäße
💡 Tipp: Besonders gut kommt Colomi in Glasvasen oder transparenten Töpfen zur Geltung – dort zeigt es sowohl seine Optik als auch seine Funktionalität.
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Ja – Colomi ist perfekt für die Verwendung im Badezimmer geeignet.
Das mineralische Substrat ist hygienisch, schimmelresistent und geruchsneutral – ideal für feuchte Räume. Gleichzeitig profitieren viele Orchideenarten, wie z. B. Phalaenopsis, von der natürlich höheren Luftfeuchtigkeit im Bad, die ihre tropischen Ursprünge nachahmt.
🚿 Vorteile von Colomi im Badezimmer:
- Keine Schimmelbildung wie bei organischem Substrat (z. B. Rinde)
- Kein Schädlingsbefall – hygienisch und sauber
- Bleibt auch bei hoher Luftfeuchte strukturstabil
- Orchideen wachsen kräftiger durch feuchtes Mikroklima
💡 Tipp: Achte auf ausreichend Licht (z. B. Fenster oder Pflanzenlampe), da viele Badezimmer eher schattig sind – dann steht dem gesunden Wachstum nichts im Weg.
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Ja – Colomi eignet sich sehr gut für helle Fensterplätze, denn das mineralische Substrat ist lichtbeständig, UV-stabil und heizt sich nicht übermäßig auf. Gerade für lichtliebende Pflanzen wie Orchideen ist das ein großer Vorteil.
Allerdings kann die Farbe des Substrats – insbesondere Weiß oder helle Töne – bei direkter Sonneneinstrahlung Licht reflektieren, was manche Pflanzen irritieren oder Blätter „verbrennen“ kann.
🌞 Worauf du achten solltest:
- Helle Farben wie Weiß oder Rosa reflektieren Licht stärker – bei empfindlichen Pflanzen evtl. abdecken oder auf einen halbschattigen Platz ausweichen
- Anthrazit, Grau oder Violett sind unempfindlicher gegen Lichtspiegelungen
- Colomi selbst bleibt form- und farbstabil, auch bei starker Sonneneinstrahlung
💡 Tipp: Falls du dir unsicher bist, kombiniere Colomi mit einem leichten Vorhang oder einem Pflanzenrollo, um deine Pflanze vor praller Sonne zu schützen.
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Nein – Colomi ist vollkommen ungiftig für Mensch und Tier.
Das Substrat besteht aus naturbelassenen, mineralischen Bestandteilen wie Zeolith, die frei von Schadstoffen, Weichmachern oder chemischen Zusätzen sind. Es ist daher sicher in Haushalten mit Kindern oder Haustieren wie Katzen, Hunden oder Vögeln verwendbar.
🐾 Vorteile für ein sicheres Zuhause:
- Keine schädlichen Dämpfe oder Ausgasungen
- Ungiftig beim Hautkontakt oder versehentlichem Verschlucken kleiner Mengen
- Ideal für haushaltsübliche Topfpflanzen in Wohn- und Schlafzimmern
💡 Tipp: Auch für öffentliche Räume, Arztpraxen oder Büros ist Colomi ideal – dekorativ, hygienisch und unbedenklich.
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Ja – Colomi ist schimmelresistent, denn es besteht aus rein mineralischen Bestandteilen wie Zeolith.
Im Gegensatz zu organischen Substraten wie Rinde oder Kokos speichert Colomi keine Nährstoffe für Schimmelpilze, bleibt strukturstabil und bietet Keimen kaum eine Lebensgrundlage – ideal für hygienische Pflanzenhaltung in Innenräumen.
🛡️ Vorteile der Schimmelresistenz von Colomi:
- Kein organisches Material = keine Nahrung für Pilze
- Trocknet schnell ab, wodurch feucht-warmes Mikroklima für Schimmel vermieden wird
- Ideal für Badezimmer, Glasvasen und Haushalte mit Allergikern
- Sorgt für saubere, geruchsfreie Pflanzenpflege
💡 Tipp: Schimmel kann nur bei dauerhafter Staunässe oder durch Pflanzenreste entstehen – daher regelmäßig das Gefäß reinigen und abgestorbene Wurzelteile entfernen.
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Ja – Colomi ist in der Anschaffung teurer als klassisches Rindensubstrat, bietet dafür aber viele langfristige Vorteilein Sachen Hygiene, Haltbarkeit und Optik.
📊 Colomi vs. Rinde – der Vergleich:
Merkmal | Colomi | Rindensubstrat |
---|---|---|
Preis pro Liter | ca. 4,99 € | ca. 1–2 € |
Haltbarkeit | Mehrere Jahre | 1–2 Jahre (zersetzt sich) |
Hygiene | Sehr hoch (mineralisch) | Geringer (organisch, schimmelt) |
Optik | Dekorativ & farbig | Natürlich, aber weniger einheitlich |
Pflegeaufwand | Gering (kein Zerfall) | Höher (muss regelmäßig ersetzt werden) |
Schädlingsanfälligkeit | Weniger (keine Brutstätte) | Höher (z. B. Trauermücken) |
💡 Tipp: Wer Wert auf saubere, langfristige und dekorative Lösungen legt, profitiert auf Dauer von Colomi – besonders bei empfindlichen Pflanzen wie Orchideen.
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Ja – ein Wasserstandsanzeiger ist sehr sinnvoll, besonders wenn du Colomi in Glastöpfen oder Gefäßen ohne Abfluss verwendest. Er hilft dir dabei, den Gießzeitpunkt exakt zu bestimmen und verhindert, dass du versehentlich zu viel oder zu wenig gießt.
📊 Vorteile eines Wasserstandsanzeigers mit Colomi:
- Zeigt dir genau, wann nachgegossen werden muss
- Schützt vor Staunässe, weil du gezielt dosieren kannst
- Spart Wasser und verhindert Überwässerung
- Besonders hilfreich bei tiefen oder undurchsichtigen Gefäßen
💡 Tipp: Setze den Wasserstandsanzeiger beim Einfüllen von Colomi mit ein und achte darauf, dass er korrekt kalibriert ist – so hast du deine Orchideenpflege immer im Blick.
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Ja – Colomi kann Wasser speichern und gibt es dosiert an die Wurzeln ab.
Dank seiner mineralischen Struktur – insbesondere durch den enthaltenen Zeolith – nimmt Colomi Feuchtigkeit gezielt auf und gibt sie bei Bedarf langsam wieder ab. So bleibt der Wurzelbereich gleichmäßig befeuchtet, ohne dass Staunässe entsteht.
💧 Vorteile der Wasserspeicherung:
- Konstante Feuchtigkeitsversorgung, auch bei unregelmäßigem Gießen
- Reduziert das Risiko von Wurzelfäule und Trockenstress
- Perfekt geeignet für Gefäße ohne Ablaufloch
- Spart Wasser und vereinfacht die Pflege – besonders im Sommer
💡 Tipp: Für optimale Ergebnisse empfiehlt sich ein Wasserstandsanzeiger, besonders bei hohen Glasvasen oder Hydrokultur-Systemen mit Colomi.
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Ja – Blattdünger ist eine sehr gute Ergänzung zur Wurzelernährung bei Orchideen in Colomi.
Da Colomi ein mineralisches Substrat ohne eigene Nährstoffspeicherung ist, kann ein sanfter Blattdünger über die Blätter und Luftwurzeln gezielt zusätzliche Nährstoffe liefern – besonders in Wachstumsphasen oder bei geschwächten Pflanzen.
🌿 Vorteile von Blattdüngung bei Colomi:
- Direkte Aufnahme über das Blattgewebe
- Besonders effektiv bei jungen Pflanzen oder geschwächten Wurzeln
- Ideal als Ergänzung zur gelegentlichen Flüssigdüngung ins Substrat
- Weniger Risiko für Salzablagerungen im Colomi
💡 Anwendungstipp:
Nur auf gesunde, trockene Blätter sprühen – am besten früh morgens oder abends. Keine pralle Sonne nach dem Besprühen und niemals in die Blattachseln sprühen, um Fäulnis zu vermeiden.
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Ja – aber nur eingeschränkt.
Für Bonsais eignet sich Colomi nicht als klassisches Alleinsubstrat, da es zu grobkörnig ist und nicht die typische Struktur von Bonsai-Substraten wie Akadama oder Kanuma aufweist.
Nur die sehr feine Variante von Colomi, ursprünglich für Aquarien entwickelt, kann bei kleinen Bonsais sinnvoll eingesetzt werden – oder Colomi wird als mineralische Beimischung verwendet.
🌳 Empfohlene Anwendung bei Bonsais:
- Feines Colomi (< 3 mm Körnung) als alleinige Variante möglich
- Ideal als strukturstabile Beimischung zu Akadama, Lava oder Bims
- Sorgt für zusätzliche Luftigkeit und Drainage
- Enthält bereits Spurenelemente, ist aber nicht nährstoffhaltig genug für stark zehrende Arten
💡 Tipp: Besonders für Indoor-Bonsais oder Feigenarten kann Colomi gut unterstützend wirken – jedoch immer mit angepasstem Gießverhalten und ggf. zusätzlicher Düngung.
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Ja – Colomi eignet sich hervorragend für die Hydrokultur, sofern ein passender Wasserstandsanzeiger verwendet wird. Das mineralische Substrat ist strukturstabil, durchlässig und speichert Feuchtigkeit, ohne zu Staunässe zu führen – perfekte Voraussetzungen für eine pflegeleichte Kultur in Gefäßen ohne Ablaufloch.
💧 So funktioniert Colomi in Hydrokultur:
- Pflanze wird wie gewohnt in Colomi eingesetzt
- Unten im Gefäß entsteht ein kleiner Wasserpuffer
- Ein Wasserstandsanzeiger zeigt zuverlässig den optimalen Gießzeitpunkt
- Die Wurzeln werden konstant mit Feuchtigkeit und Sauerstoff versorgt
💡 Tipp: Besonders gut geeignet für Glasvasen, hohe Übertöpfe oder dekorative Pflanzgefäße – Colomi sieht gut aus und funktioniert gleichzeitig zuverlässig als Substrat.
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Ja – Colomi kann erfolgreich als Substrat in der Hydrokultur verwendet werden, wenn es richtig kombiniert wird.
Obwohl es ursprünglich nicht als klassisches Hydrosubstrat gedacht war, ist Colomi durch seine strukturstabile, poröse und mineralische Beschaffenheit hervorragend geeignet für die Wurzelbelüftung und Feuchtigkeitsregulierung – wichtige Voraussetzungen in der Hydrokultur.
💧 So funktioniert Colomi in der Hydrokultur:
- In Hydrotöpfen mit Wasserstandsanzeiger verwenden
- Als alleiniges Substrat oder gemischt mit Blähton
- Wurzeln dürfen nicht dauerhaft im Wasser stehen – nur der untere Bereich wird befeuchtet
- Gießrhythmus anpassen: lieber seltener und gezielt, Wasserstand kontrollieren
🌿 Geeignet für:
- Orchideen in Hydrokultur
- Grünpflanzen mit robustem Wurzelsystem
- Stylische Wasserstandsanzeiger-Gläser oder Designgefäße
💡 Tipp: Colomi ist hygienisch, schimmelresistent und sorgt für weniger Algenbildung als klassische Hydrokultur-Substrate. Ideal auch für Allergikerhaushalte.
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Ja – Colomi ist ideal für Jungpflanzen, besonders für empfindliche Arten wie Orchideen. Das mineralische Substrat bietet eine luftige Struktur, hohe Hygiene und verhindert Staunässe – drei wichtige Voraussetzungen für gesunde Wurzelentwicklung bei jungen Pflanzen.
👶 Warum Colomi für Jungpflanzen so geeignet ist:
- Locker & durchlässig – junge Wurzeln können ungestört wachsen
- Kein Schimmel, keine Trauermücken – dank mineralischer Reinheit
- Strukturstabil – sackt nicht zusammen wie Erde oder Rinde
- Einfach zu kontrollieren – besonders in transparenten Töpfen oder Glasgefäßen
💡 Tipp: Achte bei Jungpflanzen auf eine besonders vorsichtige Einbettung der Wurzeln und verwende möglichst kleine Gefäße, um Staunässe zu vermeiden.
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Ja – Colomi kann im Außenbereich verwendet werden, allerdings nur bei frostfreier Kultivierung. Das mineralische Substrat selbst ist witterungsbeständig und stabil, doch viele der Pflanzen, für die Colomi ideal ist – wie Orchideen oder tropische Zimmerpflanzen – sind nicht winterhart und dürfen keinem Frost ausgesetzt werden.
🌿 Colomi im Freien – das solltest du beachten:
- Perfekt geeignet für Sommerstandorte auf Balkon, Terrasse oder Fensterbank
- Ideal für dekorative Pflanzgefäße im Schatten oder Halbschatten
- Bei sinkenden Temperaturen (unter 10 °C) die Pflanzen unbedingt ins Haus holen
- UV-Beständigkeit gegeben, aber Farben können bei starker Sonne ausbleichen
💡 Tipp: Nutze Colomi draußen nur in der wärmeren Jahreszeit (Mai bis September) – bei kühler Witterung oder starkem Regen sollte das Gefäß überdacht stehen oder geschützt werden.
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Ja – Colomi eignet sich auch für die Verwendung im Terrarium, insbesondere für epiphytische Pflanzen, dekorative Schichten oder zur hygienischen Gestaltung feuchter Bereiche. Das Substrat ist mineralisch, schimmelresistent und optisch ansprechend, wodurch es sich besonders gut für stilvolle Pflanzenterrarien eignet.
🦎🌿 Geeignet für:
- Epiphyten wie Orchideen, Tillandsien, Bromelien
- Dekorative Gestaltung in Glasgefäßen oder Flaschengärten
- Drainage-Schicht unter Terrarienerde (funktional & dekorativ)
- Tropische Mini-Biotope, bei denen Langlebigkeit und Hygiene gefragt sind
⚠️ Wichtig: Colomi ist nicht als Lebensraum für Tiere wie Reptilien, Amphibien oder Insekten gedacht – dort nur in dekorativen Bereichen verwenden und auf die Bedürfnisse der Tiere achten.
💡 Tipp: Helle Farben wie Weiß oder Rosa lassen sich hervorragend als gestalterisches Highlight im Miniaturgarten einsetzen – ohne Pflegeaufwand und ohne Verrotten.
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Ja, aber nur mit Wasser – ansonsten besteht Brandgefahr!
Colomi darf niemals trocken in die Mikrowelle gegeben werden, da es sich um ein mineralisches Substrat handelt, das sich bei direkter Mikrowellenstrahlung stark erhitzen oder entzünden kann. Mit ausreichend Wasser jedoch ist eine schonende Sterilisation möglich.
⚠️ So geht’s sicher:
- Colomi in eine mikrowellengeeignete Schale geben
- Mit Wasser vollständig bedecken
- In der Mikrowelle bei 600–800 Watt für 5–8 Minuten erhitzen
- Vorsicht beim Herausnehmen – heißer Dampf!
- Gut abkühlen und trocknen lassen
💡 Tipp: Diese Methode eignet sich für kleinere Mengen. Für größere Portionen empfiehlt sich eher das Auskochen oder Spülen mit heißem Wasser.
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Nein – Colomi ist nicht dafür gedacht, mit Erde vermischt zu werden.
Es handelt sich um ein alleiniges, mineralisches Substrat, das speziell für Pflanzen wie Orchideen, Tillandsien oder Zimmerpflanzen in Hydrokultur entwickelt wurde. Die Mischung mit Erde würde die positiven Eigenschaften wie Belüftung, Feuchtigkeitsregulierung und Hygiene deutlich beeinträchtigen.
🚫 Warum nicht mit Erde mischen?
- Erde kann Staunässe und Wurzelfäule verursachen
- Die strukturstabilen Colomi-Körner verlieren ihre Wirkung
- Schimmel- und Schädlingsrisiko steigt durch organisches Material
- Die klare Dekowirkung in Glasgefäßen wird zerstört
💡 Tipp: Verwende Colomi pur und trocken eingefüllt in geeignete Gefäße – bei Bedarf mit Wasserstandsanzeiger. So erzielst du optimale Ergebnisse für deine Pflanzen.
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Nicht empfohlen – Colomi sollte nicht mit organischem Dünger kombiniert werden.
Organische Dünger enthalten Bestandteile wie Kompost, Pflanzenextrakte oder tierische Rückstände, die in einem luftigen, mineralischen Substrat wie Colomi kaum zersetzt werden und stattdessen zu Geruchsbildung, Schimmel oder sogar Fäulnis führen können.
🚫 Warum organischer Dünger ungeeignet ist:
- Zersetzung läuft in Colomi zu langsam und unkontrolliert ab
- Keine Mikroorganismen vorhanden, um organische Stoffe zu verarbeiten
- Gefahr von Schimmelbildung, üblem Geruch und Nährstoffungleichgewicht
- Rückstände können das Substrat verkleben und die Belüftung verschlechtern
💡 Tipp: Verwende stattdessen mineralische Flüssigdünger in geringer Dosierung, speziell für Orchideen oder Pflanzen in Hydrokultur. Diese sind optimal dosierbar und hinterlassen keine Rückstände.
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Ja – Colomi eignet sich hervorragend als Geschenk, besonders in Kombination mit einer Orchidee im dekorativen Glasgefäß.
Dank seiner dekorativen Wirkung, der sauberen Handhabung und der langen Haltbarkeit ist Colomi ein stilvolles und pflegeleichtes Geschenk für Pflanzenliebhaber – auch für Einsteiger ohne „grünen Daumen“.
🎁 Beliebte Geschenkideen mit Colomi:
- Orchidee im Glas mit Colomi-Substrat – pflegeleicht, edel, sofort fertig
- Geschenkset mit Colomi (1 l), Wasserstandsanzeiger & Pflegeanleitung
- DIY-Kit zum Selbstpflanzen – z. B. mit farblich abgestimmtem Colomi und passendem Gefäß
💡 Tipp: Besonders elegant wirken Kombinationen mit weißer oder rosa Phalaenopsis und Colomi in Weiß, Anthrazit oder Silber – ideal für Geburtstage, Einzug oder als Mitbringsel.
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Ja – Colomi ist wiederverwendbar, solange es sauber und unbeschädigt ist. Das mineralische Substrat ist strukturstabil, verrottet nicht und lässt sich bei Bedarf problemlos reinigen. Damit ist es besonders nachhaltig und langlebig – ideal für alle, die ihre Pflanzenpflege ressourcenschonend gestalten möchten.
♻️ Wann ist Wiederverwendung möglich?
- Wenn keine Wurzelfäule, Schimmel oder Schädlingsbefall vorlag
- Wenn die Körner nicht gebrochen oder stark verfärbt sind
- Nach gründlichem Ausspülen mit heißem Wasser (ggf. mit Essiglösung)
💡 Tipp: Bei jedem Umtopfen lohnt sich eine Sichtkontrolle. Entferne beschädigte Körner und spüle das Substrat gut durch – dann ist es bereit für den nächsten Einsatz.
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Ja – du kannst Colomi innerhalb der gesetzlichen Widerrufsfrist zurückgeben, wenn du es online oder im Versandhandel gekauft hast.
Wichtig dabei ist, dass die Originalverpackung ungeöffnet und unbeschädigt ist. Geöffnete oder gebrauchte Substrate sind aus hygienischen Gründen in der Regel vom Umtausch ausgeschlossen.
📦 Das solltest du beachten:
- Rückgabe meist innerhalb von 14 Tagen möglich (gesetzliches Widerrufsrecht)
- Nur ungeöffnete Verpackungen werden in der Regel erstattet
- Versandkosten für Rücksendung können ggf. selbst getragen werden
- Rückgabeformular oder Widerrufserklärung an den Händler senden
💡 Tipp: Bei Unsicherheit über Farbe oder Körnung lieber erst einen kleinen Beutel zur Probe bestellen, bevor du größere Mengen kaufst.
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Ja – Colomi-Farben lassen sich problemlos miteinander mischen, um individuelle, kreative Effekte im Topf, Pflanzglas oder Schaufensterarrangement zu erzielen. Die mineralischen Körner sind farbecht und behalten auch in Kombination ihre Eigenschaften.
🎨 So kannst du Colomi kreativ mischen:
- Farbverläufe (z. B. von Weiß nach Rosa) in durchsichtigen Gefäßen
- Schichtoptik für dekorative Pflanzgläser oder Terrarien
- Bunte Mischungen passend zur Blüte oder Einrichtung
- Themenfarben wie z. B. Frühling (Grün + Weiß), Sommer (Pink + Violett), Gold/Silber zu Weihnachten
🪴 Wichtig: Beim Gießen vorsichtig sein, damit die Schichten nicht aufgewirbelt werden – ideal ist Gießen am Rand mit kleiner Kanne oder Spritze.
💡 Tipp: Für eine ruhige Gesamtwirkung max. 2–3 Farbtöne kombinieren, am besten mit neutraler Basis wie Weiß oder Anthrazit.
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Nur bedingt – nicht alle Farne sind für Colomi geeignet.
Während manche Farnarten mit dem luftigen, mineralischen Substrat gut zurechtkommen, bevorzugen viele andere einen gleichmäßig feuchten, humosen Boden. Colomi ist strukturstabil und gut belüftet, aber es speichert weniger Wasser als klassische Erde – daher eignet es sich nur für robustere, trockenverträglichere Farnarten.
🌿 Geeignete Farnarten für Colomi:
- Nestfarn (Asplenium nidus)
- Geweihfarn (Platycerium)
- Luftfarne (z. B. Microsorum)
Diese Arten sind epiphytisch oder haltepiphytisch – also an ein luftigeres Umfeld angepasst.
🚫 Weniger geeignet sind:
- Frauenfarn, Schwertfarn oder Tüpfelfarn – sie benötigen meist dauerhaft feuchte Erde mit höherem Humusanteil
💡 Tipp: Farne in Colomi möglichst in hohe Luftfeuchtigkeit stellen (z. B. Bad, Terrarium) und regelmäßig leicht besprühen – so bleibt das Mikroklima erhalten, auch wenn das Substrat weniger Wasser hält.
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Ja – Moos lässt sich gut auf Colomi ansiedeln, besonders als dekorative Schicht oder in bepflanzten Terrarien und Glaskugeln.
Colomi bietet durch seine luftige Struktur und hygienischen Eigenschaften eine gute Basis für viele Moosarten, solange ausreichend Luftfeuchtigkeit vorhanden ist.
🌿 Vorteile von Moos auf Colomi:
- ✅ Dekorativ & natürlich – ideal für geschlossene Gefäße, Bonsais oder Orchideenarrangements
- ✅ Keine Erde nötig – Colomi bietet sauberen, stabilen Untergrund
- ✅ Feuchtigkeitsregulierend – ideal für Moosarten mit mittlerem Wasserbedarf
🚫 Worauf du achten solltest:
- Moos braucht gleichmäßige Feuchtigkeit & hohe Luftfeuchte
- Direktes Aufsprühen mit kalkarmem Wasser ist wichtig
- In sehr trockener Raumluft ohne Sprühnebel oder Terrarienklima trocknet das Moos schnell ein
💡 Tipp: Besonders geeignet sind Kissenmoos (Leucobryum) oder Torfmoos (Sphagnum). Ideal auch als lebendige Abdeckung für Bonsai-Schalen oder Pflanzengläser mit Orchideen.
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Ja – Neemöl und andere sanfte Pflanzenschutzmittel können problemlos eingesetzt werden, solange sie auf die Pflanze selbst aufgetragen werden.
Colomi ist mineralisch, chemisch stabil und saugt keine Wirkstoffe auf, daher wird das Substrat nicht geschädigt oder beeinträchtigt.
🧴 Anwendungshinweise:
- Neemöl, Schmierseife, Rapsöl-Präparate oder biologische Pflanzenschutzmittel können auf Blätter, Stängel und Wurzeln gesprüht werden
- Colomi darf mitbenetzt werden, nimmt aber keine Wirkstoffe auf
- Bei starkem Befall kann das Substrat sicherheitshalber gereinigt oder erneuert werden
- Rückstände (z. B. öliger Belag) ggf. nach Behandlung mit klarem Wasser abspülen
💡 Tipp: Immer erst an einer kleinen Blattstelle testen – manche Pflanzen reagieren empfindlich auf ölhaltige Präparate. Für Colomi selbst besteht keine Gefahr.
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Ja – du kannst sowohl übertopfen (von oben gießen) als auch tauchen.
Allerdings ist das bei Colomi deutlich seltener nötig als bei herkömmlichem Rindensubstrat. Der Grund: Colomi speichert Feuchtigkeit im Wurzelbereich und gibt sie langsam und bedarfsgerecht ab. So trocknet das Substrat nicht so schnell aus.
🚿 Gießmethoden im Überblick:
- Übertöpfen: Wasser vorsichtig von oben eingießen, bis sich ein kleiner Wasserspiegel unten im Gefäß bildet
- Tauchen: Nur bei Bedarf – Topf oder Vase kurz ins Wasser stellen, bis sich Colomi vollsaugt
- Mit Wasserstandsanzeiger: Besonders praktisch – gießen nur, wenn der Pegel niedrig ist
💡 Tipp: Im Vergleich zu Rinde musst du mit Colomi nicht wöchentlich gießen oder tauchen. Kontrolliere lieber den Wasserstand oder die Pflanzen selbst, statt nach festen Intervallen zu gießen.
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Sehr selten – Pilzbefall in Colomi ist nahezu ausgeschlossen, solange das Substrat richtig verwendet wird.
Colomi besteht aus mineralischen, hygienischen Komponenten ohne organisches Material – das bedeutet: Pilze finden dort kaum Nährboden. In Ausnahmefällen kann sich jedoch oberflächlicher Pilzbelag bilden, wenn das Substrat ständig nass, verschmutzt oder mit Pflanzenresten durchsetzt ist.
🦠 Wann Pilzbildung möglich ist:
- Bei dauerhafter Staunässe
- Wenn sich verrottende Wurzelreste oder Blattteile im Substrat befinden
- Bei ungenügender Reinigung des Gefäßes
- In Kombination mit organischem Dünger oder Erde
💡 Tipp: Achte auf sauberes Arbeiten, gut durchlüftete Gefäße und regelmäßige Gießpausen. Sollte sich doch ein Pilzbelag zeigen: Colomi austauschen oder mit heißem Wasser spülen.
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Nein – Spinnmilben treten bei Colomi nicht häufiger auf als bei anderen Substraten, da ihr Vorkommen nichts mit dem Substrat, sondern primär mit der Luftfeuchtigkeit und dem Standortklima zu tun hat.
Spinnmilben lieben trockene, warme Luft und vermehren sich vor allem bei niedriger Luftfeuchte, unabhängig davon, ob die Pflanze in Erde, Rinde oder Colomi wächst.
🕷️ Wichtige Fakten:
- Spinnmilben sitzen auf Blättern und Blattunterseiten, nicht im Substrat
- Colomi ist mineralisch und hygienisch – kein Nährboden für Milben
- Trockene Raumluft (unter 40 %) fördert Milbenbefall – besonders im Winter
- Regelmäßiges Besprühen, Luftbefeuchter oder ein Standort im Badezimmer wirken vorbeugend
💡 Tipp: Achte auf ein ausgeglichenes Raumklima (ideale Luftfeuchte: 50–60 %) – das ist die beste Vorbeugung gegen Spinnmilben bei Orchideen.
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Ja – Schildläuse können auch bei Pflanzen in Colomi auftreten, aber sie leben nicht im Substrat, sondern fast ausschließlich an der Pflanze selbst.
Diese Schädlinge saugen an Blättern, Stängeln oder in Blattachseln – Colomi bietet ihnen weder Nahrung noch Versteckmöglichkeiten, weshalb es nicht zur Vermehrung beiträgt.
🪲 Wichtig zu wissen:
- Schildläuse befallen bevorzugt Blätter, Triebe und Blütenstiele
- Colomi als mineralisches Substrat begünstigt keinen Befall
- Im Gegensatz zu Erde oder Rinde verstecken sich keine Larven im Substrat
- Die Bekämpfung konzentriert sich immer auf die Pflanze selbst
💡 Tipp: Bei starkem Befall: Pflanze mit einem geeigneten Mittel (z. B. ölhaltiges Präparat) behandeln, befallene Pflanzenteile entfernen und das Substrat ggf. kontrollieren – ein Austausch ist meist nicht nötig.
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Nein, Schädlinge siedeln sich nicht im Colomi selbst an.
Colomi ist ein mineralisches und trockenes Substrat, das für Schädlinge wie Trauermücken, Milben oder Springschwänze uninteressant ist.
🐛 Wenn dennoch Schädlinge auftreten, liegt das Problem meist woanders:
- Faulige oder abgestorbene Wurzeln im Inneren der Pflanze
- Algenbildung durch zu viel Feuchtigkeit oder ein verschmutztes Gefäß
- Reste organischer Materialien im Topf
✅ Was du tun kannst:
- Orchidee vorsichtig aus dem Gefäß nehmen
- Wurzeln kontrollieren und matschige Stellen entfernen
- Colomi gründlich mit heißem Wasser spülen, abkühlen lassen und erneut verwenden
- Pflanzgefäß reinigen – vor allem bei Glasvasen wichtig
- Gießverhalten anpassen, um Staunässe zu vermeiden
💡 Tipp:
Colomi beugt Schädlingen aktiv vor – wenn die Pflanze gesund ist und keine faulenden Rückstände im Topf vorhanden sind, bleiben die Schädlinge fern.
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Wenn deine Orchidee zu groß geworden ist, wird es Zeit fürs Umtopfen oder Teilen – mit Colomi geht das besonders einfach und sauber:
🪴 1. Pflanze leicht entnehmen:
Colomi haftet nicht an den Wurzeln – du kannst die Orchidee stressfrei aus dem Pflanzgefäß ziehen.
✂️ 2. Pflegemaßnahmen durchführen:
- Entferne abgestorbene Blätter oder Wurzeln.
- Kontrolliere auf Schädlinge oder Krankheiten.
- Falls nötig, kannst du die Orchidee auch teilen.
💧 3. Colomi reinigen und wiederverwenden:
- Spüle das bisherige Granulat unter heißem Wasser gut durch.
- Nach dem Abkühlen kannst du es problemlos wiederverwenden.
🌱 4. Orchidee neu einpflanzen:
Nutze bei Bedarf zusätzlich etwas frisches Colomi, um den Topf aufzufüllen.
📌 Vorteil:
Colomi bleibt strukturstabil und hygienisch – selbst nach Jahren! Du sparst Substrat und gibst deiner Orchidee einen optimalen Neustart.
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Wenn deine Orchidee in Colomi Schädlinge zeigt, kannst du die Vorteile des mineralischen Orchideengranulats optimal nutzen:
🌿 1. Orchidee einfach herausnehmen:
Colomi ist locker und nicht verwurzelt – du kannst die Pflanze leicht entnehmen, ohne Wurzeln zu beschädigen.
🪰 2. Pflanze separat behandeln:
- Kontrolliere die Pflanze gründlich auf Schädlinge wie Spinnmilben, Schildläuse oder Thripse.
- Bei starkem Befall hilft ein Pflanzenschutz-Tauchbad (nach Anleitung).
💧 3. Colomi und Gefäß ausspülen:
- Spüle das Granulat und den Topf unter heißem Wasser gründlich durch.
- Lass Colomi danach gut abkühlen und trocknen.
🌱 4. Wieder eintopfen:
Die gereinigte Pflanze kannst du anschließend mit dem gleichen Granulat erneut eintopfen – ganz ohne Qualitätsverlust.
📌 Vorteil gegenüber Rindensubstrat:
Colomi begünstigt keine Schädlinge, verrottet nicht und lässt sich hygienisch reinigen – ein klarer Pluspunkt für gesunde Orchideenpflege.
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Nein – Colomi muss im Normalfall nicht sterilisiert werden, da es sich um ein mineralisches, schimmelresistentes und hygienisches Substrat handelt.
Eine Sterilisation ist jedoch sinnvoll bei Schädlingsbefall, Schimmel oder wenn du es von einer befallenen Pflanze wiederverwenden möchtest. In solchen Fällen schützt eine gründliche Reinigung und ggf. Auskochen vor erneuter Kontamination.
🧪 Wann eine Sterilisation empfehlenswert ist:
- Nach Wurzelfäule, Schimmel oder Schädlingsbefall
- Wenn du Colomi mehrfach verwenden möchtest
- Bei empfindlichen Pflanzen oder in besonders hygienischen Umgebungen (z. B. Badezimmer, Praxisräume)
🔥 Sterilisation leicht gemacht:
- Colomi in ein hitzebeständiges Sieb geben
- Mit kochend heißem Wasser übergießen oder für einige Minuten in Wasser auskochen
- Gut abtrocknen lassen, bevor du es wiederverwendest
💡 Tipp: Eine gelegentliche „Grundreinigung“ verlängert die Lebensdauer des Substrats und schützt deine Pflanzen langfristig.
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Ja – vor dem Einsetzen in Colomi solltest du die Wurzeln gründlich reinigen.
Das bedeutet: Entferne altes Substrat vollständig und schneide faulige, matschige oder vertrocknete Wurzeln mit einem sauberen Werkzeug ab. Nur gesunde, feste Wurzeln sollten ins neue Substrat eingebettet werden – das ist wichtig für die Wurzelgesundheit und langfristige Pflanzengesundheit.
🧼 So gehst du vor:
- Pflanze vorsichtig aus dem alten Topf lösen
- Substratreste von den Wurzeln schütteln oder mit Wasser abspülen
- Alle beschädigten oder weichen Wurzeln mit einer sauberen Schere entfernen
- Wurzeln ggf. kurz antrocknen lassen, dann in Colomi einsetzen
💡 Tipp: Desinfiziere deine Schere oder dein Messer vor dem Schnitt – das beugt Infektionen vor. Verwende bei empfindlichen Pflanzen ggf. Zimt als natürliche Wundbehandlung.
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In vielen Fällen: nein – eine zusätzliche Düngung ist nicht zwingend erforderlich.
Denn Colomi enthält bereits wichtige Nährstoffionen und Spurenelemente, die den Grundbedarf der Pflanze über einen langen Zeitraum decken können. Viele Orchideen – darunter auch Exemplare, die seit über 12 Jahren erfolgreich in Colomi wachsen – gedeihen ohne zusätzliches Düngen hervorragend.
🌿 Warum Colomi oft ohne Dünger auskommt:
- Das mineralische Substrat enthält puffernde Zeolithe, die Nährstoffe speichern und bedarfsgerecht abgeben
- Spurenelemente wie Kalzium, Magnesium oder Kalium sind bereits im Substrat enthalten
- Geringes Nährstoffangebot entspricht den natürlichen Bedingungen vieler Orchideenarten – schützt vor Überdüngung
💡 Tipp: Eine zusätzliche Düngung kann bei stark zehrenden Arten, in der Wachstums- oder Blühphase oder bei längerer Nutzung sinnvoll sein – aber mit Bedacht und in stark verdünnter Form.
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Nein – grundsätzlich nicht.
Colomi enthält bereits alle wichtigen Nährstoffe, die deine Orchidee für ein gesundes Wachstum und eine üppige Blüte braucht. In Kombination mit dem Gießwasser (egal ob Leitungs- oder Regenwasser) ist eine zusätzliche Düngung nicht notwendig.
🌿 Warum reicht Colomi aus?
- Colomi gibt über Ionenaustausch wichtige Spurenelemente direkt an die Pflanze ab.
- Dein Gießwasser liefert Stickstoff (Nitrat) und Phosphor, die Colomi ideal ergänzen.
- So entsteht ein perfekt abgestimmter Nährstoffmix, der bis zu 8 Jahre lang wirkt.
💡 Ausnahme:
Wenn du besonders nährstoffhungrige Orchideenarten kultivierst (z. B. manche Vanda-Arten oder Naturformen in starkem Wachstum), kann gelegentlich zusätzlich gedüngt werden – aber nur mit stark verdünntem Orchideendünger.
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Ja – Colomi passt hervorragend zu Makramee-Ampeln, vor allem wenn du einen transparenten Innenbehälterverwendest.
Die Kombination aus natürlichem Textillook der Ampel und dem farblich abgestimmten, dekorativen Substrat ergibt ein modernes, luftiges Pflanzen-Arrangement – ideal für helle Wohnräume, Badezimmer oder über dem Esstisch.
🪴 Vorteile von Colomi in Makramee-Ampeln:
- ✔️ Leichtes Gewicht – ideal für hängende Gefäße
- ✔️ Hygienisch & sauber – kein Erdabrieb, keine Trauermücken
- ✔️ Optisch ansprechend – vor allem bei durchsichtigen Pflanzgefäßen
- ✔️ Farbliche Akzente möglich – z. B. Rosa, Weiß oder Anthrazit je nach Einrichtungsstil
💡 Tipp: Achte darauf, dass der Innenbehälter keinen Wasserüberschuss aufnimmt – ideal sind Glas- oder Kunststoffgefäße mit Drainage und Wasserstandsanzeiger.
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Nein – Colomi ist pH-neutral und bleibt langfristig stabil.
Das Substrat wurde so aufbereitet, dass es weder den pH-Wert des Gießwassers noch den Wurzelbereich der Pflanze beeinflusst. Dadurch eignet es sich ideal für empfindliche Pflanzen wie Orchideen, die auf Schwankungen im pH-Wert besonders sensibel reagieren.
⚖️ Eigenschaften von Colomi in Bezug auf pH:
- Neutraler pH-Wert (ca. 6,5–7,0)
- Keine Versauerung oder Alkalisierung des Substrats über Zeit
- Unterstützt eine ausgewogene Nährstoffaufnahme
- Auch bei Verwendung von leicht saurem Dünger bleibt die Pufferwirkung erhalten
💡 Tipp: Verwende möglichst kalkarmes Wasser (z. B. Regenwasser), um den pH-Wert des Wurzelmilieus dauerhaft optimal zu halten – Colomi hilft dabei, diesen stabil zu halten.
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Colomi beeinflusst die Luftfeuchtigkeit nur minimal.
Da es Feuchtigkeit aufnehmen und langsam wieder abgeben kann, trägt es in geschlossenen Räumen leicht zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit bei – etwa im direkten Mikroklima rund um die Pflanze.
Allerdings ist dieser Effekt so gering, dass er in der Raumluft kaum messbar ist und keine spürbare Veränderung im gesamten Zimmerklima bewirkt.
🌫️ Was Colomi leisten kann:
- Schafft ein ausgeglichenes Feuchtigkeitsklima direkt an den Wurzeln
- Gibt gespeichertes Wasser langsam an die Umgebungsluft ab
- Unterstützt das Pflanzenwachstum in trockener Heizungsluft, aber ersetzt keinen Luftbefeuchter
💡 Tipp: Für empfindliche Pflanzen oder Räume mit sehr trockener Luft lohnt sich die Kombination mit Luftbefeuchtern oder feuchten Tontöpfen zusätzlich zu Colomi.
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Ja – Colomi kann sich mit der Zeit leicht verfärben, vor allem durch Düngerreste, Staub, Wurzelausscheidungen oder Schmutzpartikel.
Besonders helle Farben wie Weiß oder Rosa können durch häufiges Gießen, Düngung oder Ablagerungen nachdunkeln oder fleckig wirken. Die Funktionalität bleibt jedoch vollständig erhalten.
🧪 Typische Ursachen für Verfärbungen:
- Düngesalze, die sich im Substrat ablagern
- Kalk- oder Eisenablagerungen bei hartem Wasser
- Staub und Wurzelausscheidungen
- Algenansatz bei zu feuchtem Standort oder Lichtüberschuss
💧 Was hilft dagegen?
- Substrat regelmäßig mit heißem Wasser ausspülen
- Düngemittel sparsam dosieren
- Bei starker Verfärbung: Colomi austauschen oder auffrischen
💡 Tipp: Wer dauerhaft ein besonders klares Erscheinungsbild möchte, kann auf dunklere Farben wie Anthrazit oder Silber zurückgreifen – diese sind unempfindlicher gegenüber Ablagerungen.
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Colomi ist nicht nur funktional – es darf auch schön aussehen!
Die bunten Farben von Colomi machen das Orchideen-Substrat zu einem echten Hingucker in Glasvasen, OrchiTöpfen oder Designergefäßen.
🌈 Dafür ist Colomi bunt:
- Dekoration: Die Farbe unterstreicht die Schönheit deiner Orchidee – ob mit oder ohne Blüte.
- Lebensfreude: Bunt ist fröhlich – und genau das bringt Colomi in dein Zuhause.
- Vielfalt: Du kannst die Farbe passend zu deinem Wohnstil, zur Blütenfarbe oder zur Jahreszeit wählen.
💡 Tipp:
Ob klassisch Weiß, tropisch Grün oder kräftig Pink – mit Colomi bringst du Farbe und Stil in deine Pflanzenpflege. Und das ganz ohne Kompromisse bei der Qualität.
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Colomi ist ein dekoratives, mineralisches Pflanzsubstrat, das speziell für Orchideen und andere Zimmerpflanzenentwickelt wurde. Die Grundlage bildet ausgewählter Zeolith – ein natürlich vorkommendes kristallines Alumosilikat, das hervorragende Eigenschaften für die Wurzelbelüftung, Feuchtigkeitsregulierung und Nährstoffversorgung bietet.
🌱 Warum Zeolith?
Nicht jeder Zeolith eignet sich für die Pflanzenkultur. Colomi verwendet ausschließlich besonders geeignete Zeolith-Varianten, die für den Einsatz in der Zierpflanzenhaltung optimiert wurden. Das sorgt dafür, dass die Pflanzen keinen Schadstoffen ausgesetzt sind und ihre Wurzeln in einem stabilen, luftigen und hygienischen Milieu wachsen können.
🔬 Was ist Zeolith genau?
Zeolith ist ein natürliches oder synthetisch hergestelltes Alumosilikat, das eine kristalline Gitterstruktur besitzt. Diese Struktur ist in der Lage, Ionen auszutauschen, Wasser zu speichern und gleichzeitig überschüssige Feuchtigkeit abzugeben. Aufgrund dieser besonderen Eigenschaften wird Zeolith u. a. verwendet in:
- der Technik (z. B. als Bestandteil von Waschmitteln zur Enthärtung des Wassers),
- der Chemie (z. B. als Molekularsieb zur Trennung von Stoffen),
- und zunehmend in der Pflanzenkultur – wie bei Colomi.
💡 Colomi bietet durch Zeolith:
- Langanhaltende Strukturstabilität (kein Verrotten wie bei Rinde)
- Keine Staunässe, aber konstante Feuchtigkeit
- Dekoratives Aussehen in verschiedenen Farben
- Reine, saubere Inhaltsstoffe – keine Schimmelbildung oder Schädlingsgefahr
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Colomi ist ein dekoratives, mineralisches Orchideensubstrat, das speziell entwickelt wurde, um die Pflege von Orchideen wie Phalaenopsis, Cattleya & Co. zu vereinfachen. Im Gegensatz zu herkömmlicher Orchideenerde besteht Colomi aus farbigen, gerundeten Mineralpartikeln, die nicht nur optisch ansprechend wirken, sondern auch für eine optimale Belüftung der Wurzeln und eine gleichmäßige Feuchtigkeitsregulierung sorgen.
🌿 Vorteile von Colomi auf einen Blick:
- Keine Schimmelbildung oder Trauermückenplage
- Langanhaltend sauber und hygienisch
- In vielen Farben für dekorative Glasgefäße erhältlich
- Recycelbar und wiederverwendbar
- Ideal für transparente Töpfe und Vasen
💡 Tipp: Besonders geeignet ist Colomi für Orchideen in Hydrokultur-ähnlicher Haltung, z. B. in Glasvasen ohne Ablaufloch – in Kombination mit einem Wasserstandsanzeiger gelingt die Pflege fast automatisch.
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Das A und O bei der Orchideenkultur mit Colomi ist die richtige Wassermenge.
Obwohl Colomi sehr pflegeleicht ist, kann Staunässe in Glasvasen schnell zum Problem werden – vor allem wenn das überschüssige Wasser nicht verdunstet oder unbemerkt stehen bleibt.
💧 Wasser richtig dosieren:
- Gieße nur, wenn das Colomi gleichmäßig hell ist – dunklere Körner zeigen Feuchtigkeit.
- Kein Wasser sichtbar im Glasgefäß? Dann ist Gießen okay.
- Gieße lieber seltener, dafür aber durchdringend.
🪟 Vorsicht Fensterbank:
- Glasvasen nicht direkt auf kalte Untergründe (z. B. Steinplatten) stellen.
- Kalte Wurzeln hemmen das Wachstum oder fördern sogar Wurzelfäule.
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Der Hauptunterschied zwischen Colomi und Seramis liegt in Material, Struktur und Optik.
Während Seramis aus gebranntem Tongranulat besteht, ist Colomi ein speziell behandeltes mineralisches Gestein (Zeolith) – dadurch ist es härter, formstabiler und optisch vielseitiger.
🔍 Vergleich Colomi vs. Seramis:
Merkmal | Colomi | Seramis |
---|---|---|
Material | Mineralisch (Zeolith) | Ton (gebranntes Tongranulat) |
Farbe & Optik | Viele Farben, dekorativ, matt | Terrakottafarben, eher funktional |
Struktur | Härter, strukturstabil auf Jahre | Bröselt mit der Zeit, weicher |
Wasserverhalten | Speichert Feuchtigkeit gezielt | Speichert viel Wasser, neigt zu Staunässe |
Einsatzbereiche | Ideal für Orchideen & Glasgefäße | Gängig für Zimmerpflanzen in Töpfen |
Hygiene | Sehr hoch, schimmelresistent | Gut, aber nicht steril |
Wiederverwendbarkeit | Sehr langlebig, mehrfach nutzbar | Eher begrenzt, oft Austausch nötig |
💡 Tipp: Wenn du dekorative Pflanzgefäße, Glasvasen oder empfindliche Pflanzen wie Orchideen einsetzt, ist Colomi die hochwertigere und optisch ansprechendere Wahl.
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Solltest du eine beschädigte Colomi-Lieferung erhalten, kontaktiere umgehend den Verkäufer.
Die meisten Anbieter – insbesondere Colomi.de – bieten schnellen und unkomplizierten Ersatz oder eine Rückerstattung an.
📦 So gehst du bei Transportschäden vor:
- 📸 Lieferung dokumentieren – mache Fotos vom beschädigten Beutel, Karton und Inhalt
- 📧 Verkäufer kontaktieren – am besten direkt mit Bestellnummer und Fotos per E-Mail
- 💬 Austausch oder Erstattung anfordern – meist wird schnell reagiert
- 📦 Verpackung aufbewahren, falls der Versanddienstleister Nachweise verlangt
💡 Tipp: Direktbestellungen über Colomi.de bieten oft den besten Kundenservice bei Reklamationen – freundlich nachfragen lohnt sich!
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Kein Grund zur Sorge – Orchideen in Colomi sind echte Urlaubsprofis!
Dank der hohen Wasserspeicherkapazität kannst Du ganz entspannt für zwei bis drei Wochen verreisen, ohne dass Deine Pflanzen Schaden nehmen.
🧳 Vor dem Urlaub:
- Gieße Deine Orchideen frisch ein bis zwei Tage vor der Abreise.
- Prüfe, ob das Colomi gleichmäßig feucht ist (dunklere Körner).
- Stelle die Pflanzen nicht in die pralle Sonne – halbschattige, kühle Plätze sind ideal.
🌞 Langer Urlaub (> 3 Wochen)?
- Stelle die Pflanzen möglichst kühl & hell, z. B. ans Nordfenster.
- Optional kannst Du einen Bekannten bitten, nur bei Bedarf nachzugießen – nicht nach Kalender!
💡 Tipp:
Colomi puffert sehr gut – sogar zwei Wochen Hitzewelle überstehen gesunde Pflanzen oft problemlos.
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Nach 8 Jahren Nutzung hat Colomi seine speichernden und stabilisierenden Eigenschaften weitgehend abgegeben – das ist völlig normal. Doch statt es zu entsorgen, kannst du es nachhaltig weiterverwenden:
🌿 1. Für andere Pflanzen weiterverwenden:
Mische das alte Colomi einfach unter das Substrat von Zimmer- oder Balkonpflanzen.
➡️ So profitieren diese noch von den restlichen Wasser- und Nährstoffspeicherkapazitäten.
♻️ 2. Für Drainage nutzen:
Verwende Colomi im Topfboden als Drainageschicht, um Staunässe zu vermeiden.
🪴 3. Neue Orchideen? Neues Colomi!
Für Orchideen empfiehlt sich nach 5–8 Jahren ein frischer Start mit neuem Colomi, damit wieder alle Vorteile wie Luftdurchlässigkeit, Nährstoffpuffer und Hygiene gewährleistet sind.
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Colomi sollte nicht dem Frost ausgesetzt werden, denn die mineralischen Körner können bei starkem Temperaturabfall platzen oder reißen.
Das liegt daran, dass sich im Inneren des Granulats Restfeuchtigkeit befindet, die sich beim Gefrieren ausdehnt – ähnlich wie bei Blumentöpfen oder feuchten Steinen. Die Folge: Verlust der Strukturstabilität und dekorativen Optik.
❄️ Risiken bei Frost:
- Aufplatzen einzelner Körner durch Ausdehnung von Wasser
- Verlust der luftigen Substratstruktur
- Optische Beeinträchtigung durch zerbrochene oder matte Stücke
- Gefahr für Pflanzenwurzeln, falls scharfkantige Bruchstücke entstehen
💡 Tipp: Verwende Colomi nur bei frostfreier Witterung und überwintere deine Pflanzen im Innenbereich – trocken, hell und bei mindestens 10–15 °C.
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Bei sichtbarem Algen- oder Schimmelbefall solltest du Colomi entweder komplett austauschen oder gründlich mit heißem Wasser auskochen.
Zwar ist Colomi von Natur aus schimmelresistent, doch bei dauerhaftem Wasserüberschuss, schlechter Belüftung oder organischen Rückständen kann es dennoch vereinzelt zu grünlichen Belägen oder weißem Schimmel kommen.
🦠 Soforthilfe bei Befall:
- Pflanze entnehmen und Wurzeln kontrollieren
- Substrat vollständig aus dem Gefäß entfernen
- Colomi entweder durch frisches Substrat ersetzen oder
- In einem Sieb mit kochend heißem Wasser übergießen oder 5–10 Minuten auskochen
- Substrat gut abtrocknen lassen, dann wiederverwenden (sofern unbeschädigt)
- Gefäß gründlich reinigen oder desinfizieren
💡 Tipp: Um Algenbildung in Zukunft zu vermeiden, stelle das Pflanzgefäß nicht dauerhaft in Wasser und reduziere direkte Lichtbestrahlung auf die Substratoberfläche, besonders bei hellen Gefäßen.
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Bei Staunässe solltest du sofort handeln:
Gieße überschüssiges Wasser umgehend ab und halte die Pflanze in den nächsten Tagen trockener. Auch wenn Colomi grundsätzlich gut drainiert, kann es bei zu viel Wasser – besonders in Gefäßen ohne Ablauf – dennoch zu Wurzelfäulekommen.
🚨 Sofortmaßnahmen bei Staunässe:
- Gefäß kippen und überschüssiges Wasser vollständig abgießen
- Pflanze für einige Stunden aus dem Substrat nehmen oder Gefäß offen stehen lassen
- Keine neue Wassergabe, bis Colomi deutlich heller und trocken ist
- Wurzeln ggf. kontrollieren und matschige Teile entfernen
💡 Tipp: Verwende einen Wasserstandsanzeiger, um Staunässe künftig zu vermeiden – oder arbeite mit einer Messhilfe wie dem Gewicht des Topfes.
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Bei Überdüngung solltest du die Pflanze sofort mit klarem, lauwarmem Wasser gründlich durchspülen.
Zwar kann Colomi durch den enthaltenen Zeolith einen Teil der überschüssigen Düngesalze puffern, doch bei zu starker oder häufiger Düngung kommt es dennoch zu Salzablagerungen, die die Wurzeln schädigen können.
🚨 Soforthilfe bei Überdüngung:
- Düngegaben sofort stoppen
- Pflanze im Gefäß oder außerhalb mit reichlich klarem Wasser durchspülen (nicht zu kalt)
- Gießvorgang mehrfach wiederholen, um Salze auszutragen
- Substrat und Gefäß komplett abtrocknen lassen, ggf. Colomi teilweise austauschen
- Pflanze einige Wochen nur mit klarem Wasser gießen, bis sie sich erholt
💡 Tipp: Gelbliche oder schrumpfende Blätter, abgestorbene Wurzelspitzen oder weiße Beläge auf dem Colomi deuten auf Überdüngung hin – früh reagieren lohnt sich!
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Bei Wurzelfäule musst du schnell handeln:
Nimm die Pflanze sofort aus dem Gefäß, entferne alle faulen oder matschigen Wurzeln, und ersetze das Substrat vollständig. Auch wenn Colomi selbst kein Fäulnisrisiko birgt, kann es bei dauerhafter Staunässe oder Überwässerungdennoch zu Schäden am Wurzelsystem kommen.
🩺 Sofortmaßnahmen bei Wurzelfäule:
- Pflanze aus dem Colomi nehmen und Wurzeln gründlich kontrollieren
- Braune, weiche, matschige oder riechende Wurzeln vollständig mit sauberer Schere entfernen
- Pflanze ggf. kurz antrocknen lassen, auch an der Schnittstelle
- Neues, sauberes Colomi verwenden – altes Substrat nicht wiederverwenden
- In den folgenden Wochen weniger gießen – Colomi darf ruhig austrocknen
💡 Tipp: In schwerwiegenden Fällen kann ein Wasserstoffperoxidbad (3 % verdünnt) helfen, restliche Keime an den Wurzeln zu reduzieren – aber nur bei starkem Befall anwenden.
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Für bunte Orchideen eignen sich vor allem neutrale Farben oder sanfte Kontraste, die die Blütenfarben betonen, ohne zu konkurrieren.
Colomi ist in vielen dekorativen Farbtönen erhältlich – so kannst du das Substrat gezielt auf die Farbe deiner Orchidee abstimmen.
🌸 Empfohlene Colomi-Farben für bunte Blüten:
- Rosa: Harmoniert mit pinken, weißen oder violetten Blüten
- Violett: Schöner Kontrast zu gelben oder weißen Blüten
- Weiß: Neutral und edel – hebt jede Blütenfarbe klar hervor
- Silber: Kühl und modern – passt gut zu kräftigen Farben wie Blau oder Rot
- Anthrazit: Klassisch, unauffällig – lässt Blütenfarben leuchten
💡 Tipp: Je auffälliger die Blüte, desto ruhiger darf das Substrat sein – bei zarten Blüten darf auch das Colomi etwas mehr Farbe zeigen.
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Anthrazit und Weiß gehören zu den elegantesten Colomi-Farben, da sie zeitlos, stilvoll und vielseitig kombinierbar sind.
Während Anthrazit eine moderne, klare Optik vermittelt und wenig schmutzanfällig ist, wirkt Weiß besonders edel und puristisch, eignet sich aber eher für saubere Innenräume ohne direkte Sonneneinstrahlung.
🎨 Elegante Colomi-Farben im Überblick:
- Anthrazit: Modern, dezent, kontrastreich – ideal für helle Blätter und Glasgefäße
- Weiß: Klar, leicht, edel – besonders in Kombination mit Glasvasen und grünen Blättern
- Silber: Neutral, kühl und zurückhaltend glänzend – für minimalistische Setups
- Gold: Warm, luxuriös – besonders in Kombination mit dunklen Gefäßen und Orchideen mit kräftiger Farbe
💡 Tipp: Für ein besonders edles Arrangement: weiße Orchidee in Anthrazit-Colomi in Glasvase – pflegeleicht, hygienisch und absolut stilvoll.
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✅ Alle epiphytischen Orchideen gedeihen hervorragend in Colomi – darunter beliebte Arten wie:
- Phalaenopsis
- Dendrobium
- Cattleya
- Oncidium
- Vanda
💡 Diese Orchideen stammen ursprünglich aus tropischen Regionen und wachsen in der Natur auf Bäumen – genau das simuliert Colomi perfekt.
🌱 Auch terrestrische Orchideen wie Frauenschuh-Orchideen (Paphiopedilum) oder Erdorchideen profitieren von den stabilen Bedingungen in Colomi. Wichtig ist dabei:
🔄 Angepasste Gieß- und Düngepraxis entsprechend der jeweiligen Art.
📦 Fazit:
Mit Colomi kannst du fast alle Orchideenarten erfolgreich kultivieren – egal ob aufgebunden, im Topf oder im dekorativen Glasgefäß.
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Vor allem epiphytische Pflanzen profitieren stark von Colomi, da es exakt ihre natürlichen Bedürfnisse nach Luft an den Wurzeln, gleichmäßiger Feuchtigkeit und hygienischen Bedingungen erfüllt.
Colomi bietet durch seine strukturstabile, mineralische Beschaffenheit ideale Voraussetzungen für Pflanzen, die in freier Natur nicht in Erde, sondern auf Bäumen oder Felsen wachsen.
🌿 Besonders gut geeignet für Colomi sind:
- Orchideen (z. B. Phalaenopsis, Cattleya, Vanda)
- Tillandsien (luftliebende Bromeliengewächse)
- Bromelien (z. B. Guzmania, Aechmea)
- Medinilla magnifica
- Anthurien
- Geweihfarne (Platycerium)
- Nestfarne (Asplenium)
- Jungpflanzen oder Ableger empfindlicher Arten
✨ Vorteile für epiphytische Arten in Colomi:
- Kein Risiko von Staunässe
- Gute Sauerstoffversorgung der Wurzeln
- Sehr dekorativ in Glasgefäßen
- Keine organische Zersetzung – ideal für empfindliche Wurzeln
💡 Tipp: Auch Pflanzen, die zu Wurzelfäule neigen oder besonders anfällig für Trauermücken sind, profitieren stark von der Verwendung in Colomi.
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Colomi selbst ist äußerst temperaturstabil und verträgt problemlos hohe wie niedrige Temperaturen, ohne sich zu zersetzen oder seine Struktur zu verändern. Das mineralische Substrat bleibt auch bei starker Sonneneinstrahlung oder in beheizten Räumen formstabil, farbecht und hygienisch.
🌡️ Aber wichtig:
Die Temperaturgrenzen richten sich nicht nach dem Substrat, sondern nach der Pflanze – vor allem bei empfindlichen Arten wie Orchideen. Diese bevorzugen Temperaturen von etwa 18 bis 28 °C.
✅ Colomi ist:
- Hitzestabil (auch bei über 50 °C – z. B. Fensterbank im Sommer)
- Frostunempfindlich (Substrat bleibt stabil, Pflanzen ggf. schützen)
- UV-beständig – bleicht nicht aus
💡 Tipp: Achte bei direkter Sonneneinstrahlung auf ausreichend Belüftung oder Beschattung – nicht das Colomi leidet, sondern deine Pflanze.
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Für Colomi eignet sich am besten ein spezieller Orchideendünger in flüssiger Form – und das in halber Konzentration.
Da Colomi bereits natürliche Spurenelemente und Mineralien enthält, genügt eine sehr milde Nährstoffzufuhr, um die Pflanzen gesund zu erhalten. Zu viel Dünger kann dagegen die Wurzeln belasten oder zu Salzablagerungen führen.
🌿 Empfohlene Dünger-Eigenschaften:
- Flüssiger Orchideendünger mit ausgeglichener Nährstoffformel (z. B. 3-3-5 oder 6-3-6)
- Halbe Dosierung gegenüber Herstellerempfehlung
- Kalkarm, idealerweise mit Regen- oder gefiltertem Wasser gemischt
- Optional: organisch-mineralische Dünger für schonende Langzeitwirkung
💡 Tipp: Düngen nur bei feuchtem Substrat (nicht trocken!) und bevorzugt während der Wachstums- und Blühphasevon Frühjahr bis Herbst.
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Das Befüllen eines Glasgefäßes mit Colomi ist einfach und dekorativ zugleich.
Damit deine Pflanze – z. B. eine Orchidee – gut gedeiht, solltest du systematisch vorgehen: von der Drainage bis zur richtigen Positionierung der Pflanze im Substrat.
🔧 Schritt-für-Schritt-Anleitung:
- Drainageschicht einfüllen (optional): z. B. mit grobem Colomi, Blähton oder einer dünnen Schicht des gleichen Substrats – ideal bei hohen Gefäßen
- Pflanze mittig einsetzen – Wurzeln vorher säubern und ggf. beschädigte Teile entfernen
- Colomi locker ringsum auffüllen, sodass die Wurzeln gut umschlossen, aber nicht gepresst werden
- Leicht andrücken, aber nicht verdichten
- Falls gewünscht: Wasserstandsanzeiger einsetzen und anschließend gießen
💡 Tipp: Verwende nur durchsichtige Gefäße ohne Ablaufloch, damit du den Feuchtigkeitsstand im Auge behalten kannst – perfekt in Kombination mit Colomi und einem Wasserstandsanzeiger.
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Dünge in Colomi genauso wie du gießt – aber mit besonders geringer Dosierung.
Das Düngewasser wird wie normales Gießwasser sanft am Rand des Gefäßes oder über das Substrat gegeben, sodass es gleichmäßig einziehen kann. Da Colomi keine überschüssigen Nährstoffe puffert wie Erde, ist eine Überdosierung unbedingt zu vermeiden.
🧪 So düngst du richtig in Colomi:
- Flüssigen Orchideendünger in halber bis maximal empfohlener Konzentration anmischen
- Nur auf feuchtem Substrat düngen, nicht im komplett trockenen Zustand
- Düngewasser wie gewohnt am Rand eingießen – nicht über Herz oder Blätter
- Überschüssiges Wasser nach ca. 10–15 Minuten abgießen, falls sich unten im Gefäß ein Wasserstand bildet
- Zwischendurch mit klarem Wasser spülen, um Salzablagerungen zu vermeiden
💡 Tipp: Weniger ist mehr – Colomi versorgt deine Pflanze ohnehin sparsam, aber konstant. Eine regelmäßige, sanfte Düngung ist besser als seltene, starke Gaben.
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Colomi düngt ganz von selbst – ohne zusätzliche Düngergaben.
Durch einen natürlichen Ionenaustausch gibt das mineralische Substrat kontinuierlich wichtige Nährstoffe an die Orchidee ab – und das über viele Jahre hinweg.
💧 So funktioniert’s:
- Wasser aktiviert den Ionenaustausch im Colomi.
- Über das Gießwasser (Leitungs- oder Regenwasser) gelangen Stickstoff (Nitrat) und Phosphor an die Pflanze.
- Colomi selbst liefert zusätzlich alle übrigen wichtigen Spurenelemente – über 5 bis 8 Jahre lang.
🌱 Vorteile:
- Kein Flüssigdünger oder Düngestäbchen nötig.
- Keine Überdüngung möglich – die Pflanze nimmt nur das auf, was sie braucht.
- Ideal für pflegeleichte und langanhaltende Orchideenkultur.
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Probleme in Colomi zeigen sich meist an der Pflanze selbst – nicht am Substrat.
Da Colomi ein stabiles, hygienisches System bildet, liegen Fehler häufig bei der Pflege, etwa durch falsches Gießen, Überdüngung oder fehlende Kontrolle des Wurzelzustands.
Wichtige Warnsignale sind Veränderungen an Blättern, Wurzeln oder Geruch.
🚨 Typische Anzeichen für Probleme:
- Gelbe oder weiche Blätter → meist Überwässerung oder Staunässe
- Schlaffe, braune oder schleimige Wurzeln → Wurzelfäule durch zu viel Wasser
- Muffiger Geruch aus dem Gefäß → abgestorbene Wurzelreste oder Algenbildung
- Weiße Beläge auf dem Substrat → Salzablagerungen durch Überdüngung
- Stillstand beim Wachstum oder Blühfaulheit → Lichtmangel, Nährstoffungleichgewicht oder zu seltenes Gießen
💡 Tipp: Kontrolliere regelmäßig Wurzeln und Gießverhalten. Colomi darf komplett austrocknen, bevor wieder gegossen wird – das beugt fast alle Probleme vor.
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Du erkennst den richtigen Zeitpunkt zum Gießen bei Colomi daran, dass das Substrat an der Oberfläche hell und trocken aussieht und sich das Gefäß spürbar leicht anfühlt.
Im Gegensatz zu Rindensubstrat speichert Colomi Feuchtigkeit im Inneren – deshalb solltest du dich nicht allein auf die Optik verlassen, sondern auch das Gewicht und den Zustand der Pflanze prüfen.
🔍 Gießzeit erkennen – so geht’s:
- Farbe: Colomi wirkt heller und heller „staubig“, wenn es trocken ist
- Gewicht: Das Pflanzgefäß fühlt sich deutlich leichter an
- Wurzeln: Silbrige oder matte Wurzeln zeigen Feuchtigkeitsbedarf
- Pflanze: Leicht schlaffe Blätter oder hängende Blüten können ebenfalls ein Zeichen sein
💡 Tipp: Verwende einen Wasserstandsanzeiger, um dir die Entscheidung noch einfacher zu machen – besonders bei Glasvasen oder tiefen Gefäßen.
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Colomi gilt als „verbraucht“, wenn es seine strukturgebenden Eigenschaften verliert oder sichtbar verschmutzt ist. Obwohl das Substrat mineralisch und langlebig ist, kann es durch langjährige Nutzung, Kalkablagerungen oder Pflanzenrückstände unbrauchbar werden.
🧪 Typische Anzeichen für verbrauchtes Colomi:
- Bröselige oder zerbrochene Körner – Strukturverlust
- Stark verfärbt oder mit Algen überzogen
- Matschig oder klumpig, besonders nach Staunässe
- Unangenehmer Geruch oder sichtbare Wurzelreste im Substrat
- Wiederkehrende Schimmelbildung oder Schädlingsbefall
💡 Tipp: Bei Unsicherheit hilft eine Sicht- und Geruchsprüfung nach dem Umtopfen. Einzelne intakte Körner können aussortiert und wiederverwendet werden – stark beschädigtes Material solltest du entsorgen.
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Sehr gut – Anthurien kommen in Colomi bestens zurecht, da sie ähnlich wie Orchideen ein luftiges, durchlässiges Substrat bevorzugen.
Als tropische Pflanzen mit epiphytischen Eigenschaften benötigen sie keine Erde, sondern ein Medium, das ihre Wurzeln gleichmäßig feucht, aber niemals nass hält – genau das bietet Colomi.
🌺 Vorteile von Colomi für Anthurien:
- Optimale Belüftung der Wurzeln – keine Staunässe
- Gute Feuchtigkeitsregulierung bei seltenerem Gießen
- Dekorativ & hygienisch – ideal für Wohnzimmer oder Bad
- Keine Schimmel- oder Trauermückenprobleme
💡 Tipp: Besonders gut funktioniert Colomi mit kleineren Anthurienarten oder Jungpflanzen. In dekorativen Gläsern kommt sowohl das Blattwerk als auch das Substrat perfekt zur Geltung – bei Bedarf mit Wasserstandsanzeiger ergänzen.
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Am besten gießt du mit abgestandenem, zimmerwarmem Wasser direkt am Topfrand entlang.
So gelangt das Wasser gleichmäßig in das Substrat, ohne die Pflanze oder empfindliche Stellen wie das Herz der Orchidee zu benetzen. Colomi nimmt die Feuchtigkeit auf und speichert sie im Wurzelbereich – ganz ohne Staunässe.
💧 Die richtige Gießtechnik mit Colomi:
- Verwende abgestandenes, kalkarmes Wasser (z. B. gefiltertes Leitungs- oder Regenwasser)
- Zimmertemperatur ist ideal – kaltes Wasser kann die Wurzeln schocken
- Gieße langsam und gezielt am Topfrand oder Gefäßrand entlang
- Achte darauf, dass sich unten ein kleiner Wasserpuffer bildet (falls mit Wasserstandsanzeiger gearbeitet wird)
- Überschüssiges Wasser ggf. nach ca. 15 Minuten abgießen, wenn kein Anzeiger verwendet wird
💡 Tipp: In Glasgefäßen ohne Ablauf kannst du auch gezielt kleine Wassermengen nachgießen, sobald das Substrat komplett trocken ist.
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Die Körnung von Colomi beträgt durchschnittlich ca. 4–6 mm. Diese Größe wurde gezielt gewählt, um Orchideenwurzeln optimal zu umschließen, ohne sie zu beschädigen oder zu stark zu verdichten. Die Struktur ermöglicht eine hervorragende Luftzirkulation und gleichmäßige Feuchtigkeitsverteilung – zwei entscheidende Faktoren für gesunde Orchideen.
📏 Vorteile der 4–6 mm Körnung:
- Locker und luftig – keine Verdichtung wie bei Erde
- Wurzelfreundlich – schützt vor Druckstellen und Fäulnis
- Fein genug für Stabilität, grob genug für gute Belüftung
- Perfekt für Glasvasen und transparente Pflanzgefäße
💡 Tipp: Auch für Jungpflanzen und kleinere Arten wie Mini-Phalaenopsis eignet sich diese Körnung hervorragend.
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Colomi lässt sich durch einfache Maßnahmen dauerhaft schädlingsfrei halten, da es selbst kein organisches Material enthält und somit keinen Lebensraum für Schädlinge wie Trauermücken, Schildläuse oder Pilze bietet. Entscheidend sind die Pflege der Pflanze, der Standort und eine gute Hygiene im Umgang mit dem Substrat.
🧼 So bleibt Colomi dauerhaft schädlingsfrei:
- Hygiene beachten:
- Nur saubere Gefäße verwenden
- Abgestorbene Pflanzenteile regelmäßig entfernen
- Substrat bei Bedarf mit heißem Wasser durchspülen
- Standortpflege:
- Helle, gut belüftete Plätze bevorzugen
- Direkte Hitze- oder Heizungsluft vermeiden
- Luftfeuchtigkeit im optimalen Bereich halten (50–60 %)
- Regelmäßige Kontrolle:
- Blätter, Blattunterseiten und Wurzeln regelmäßig auf Schädlinge prüfen
- Erste Anzeichen (z. B. klebrige Stellen, weiße Beläge) sofort behandeln
- Bei Schädlingsverdacht ggf. Neemöl oder Gelbtafeln einsetzen
💡 Tipp: Pflanzen, die in Colomi stehen, haben dank der mineralischen Basis einen natürlichen Vorteil gegen viele typische Topfsubstratschädlinge – diesen Vorteil kannst du mit wenigen Handgriffen dauerhaft erhalten.
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Colomi ist deutlich hygienischer als klassische Rinde.
Während Rinde ein organisches Material ist, das im Laufe der Zeit verrottet, schimmelt oder von Schädlingen besiedelt werden kann, besteht Colomi aus rein mineralischen, strukturstabilen Bestandteilen. Es zersetzt sich nicht, bildet keine Fäulnisstoffe und bleibt dauerhaft sauber und keimarm – ideal für empfindliche Pflanzen und Allergikerhaushalte.
🧼 Colomi vs. Rinde im Hygienevergleich:
Merkmal | Colomi | Rinde |
---|---|---|
Material | Mineralisch, anorganisch | Organisch (Pinienrinde etc.) |
Zersetzung | Nein | Ja, zersetzt sich mit der Zeit |
Schimmelrisiko | Sehr gering | Hoch bei Staunässe |
Schädlingsanfälligkeit | Sehr gering | Häufig Trauermücken & Co. |
Reinigung | Einfach, heiß ausspülbar | Schwer, kaum desinfizierbar |
💡 Tipp: Wer Wert auf eine langfristig hygienische und pflegeleichte Pflanzenhaltung legt – z. B. im Wohnzimmer, Badezimmer oder in Praxen – ist mit Colomi deutlich besser beraten als mit Rinde.
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Die Luftzirkulation in Colomi ist sehr gut – deutlich besser als bei herkömmlicher Erde.
Das liegt an der strukturstabilen, mineralischen Körnung, die auch im feuchten Zustand locker und durchlässig bleibt. Dadurch gelangt immer ausreichend Sauerstoff an die Wurzeln – ein entscheidender Vorteil bei der Pflege empfindlicher Pflanzen wie Orchideen.
🌬️ Vorteile der Luftzirkulation in Colomi:
- Verhindert Wurzelfäule durch ständigen Luftaustausch
- Unterstützt ein aktives, gesundes Wurzelwachstum
- Kein Verdichten oder „Zusammensacken“ wie bei Erde oder Rinde
- Ideal für hydrokulturähnliche Systeme und Glasgefäße
💡 Tipp: Achte beim Einfüllen darauf, die Körner nicht zu stark anzudrücken – das Substrat soll locker bleiben, damit die Luft frei zirkulieren kann.
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Colomi lässt sich ganz einfach auffrischen, ohne dass du es gleich komplett austauschen musst. Durch regelmäßiges Spülen und leichtes Nachfüllen bleibt das Substrat optisch ansprechend und funktional stabil – oft über viele Jahre hinweg.
🔄 So frischt du Colomi richtig auf:
- Substrat aus dem Gefäß nehmen
- In ein feines Sieb geben und mit heißem, kalkfreiem Wasser gründlich durchspülen
- Verfärbte, zerdrückte oder bröselige Körner aussortieren
- Frisches Colomi (ggf. gleiche Farbe) ergänzen und gut durchmischen
- Pflanze vorsichtig wiedereinsetzen – ggf. vorher Wurzeln kontrollieren
🧼 Optional: Bei Schädlingsverdacht oder Gerüchen kannst du Colomi auch auskochen oder in der Spülmaschine im Säckchen bei 60 °C reinigen.
💡 Tipp: Helles Colomi kannst du bei Bedarf mit etwas frischem Substrat optisch auffrischen, ohne die ganze Pflanze umzusetzen – z. B. einfach von oben nachstreuen.
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Angebrochenes Colomi lässt sich problemlos weiterverwenden, wenn es trocken und luftdurchlässig gelagert wird.
Da Colomi ein mineralisches Substrat ist, verdirbt es nicht – aber es sollte vor Feuchtigkeit, Schmutz und direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden.
📦 Geeignete Aufbewahrungsmöglichkeiten:
- Eimer mit locker schließendem Deckel
- Stoffbeutel oder offene Plastikdose
- Wiederverschließbarer Zip-Beutel mit Luftloch
- Optional mit Etikett für Farbe und Kaufdatum
💡 Tipp: Nicht luftdicht lagern – sonst kann sich bei Restfeuchte Kondenswasser bilden. Ein kühler, schattiger Platz(z. B. im Regal oder Vorratsraum) ist ideal.
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Colomi sollte trocken, lichtgeschützt und luftdurchlässig gelagert werden, um seine Qualität und hygienischen Eigenschaften zu erhalten.
Das mineralische Substrat ist zwar unempfindlich gegenüber Schimmel und Zersetzung, kann bei falscher Lagerung aber Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen, was zu Verklumpung oder Algenbildung führen kann.
📦 Lagerhinweise für Colomi:
- Trocken: Nicht in feuchten Kellern oder neben Wasserquellen aufbewahren
- Lichtgeschützt: Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden, um Farbveränderungen zu verhindern
- Luftdurchlässig: In offenen Beuteln, Papiertüten oder atmungsaktiven Boxen lagern – nicht luftdicht verschließen
- Reste aus geöffneten Verpackungen ggf. in Pflanzennetzbeuteln oder Stoffbeuteln aufbewahren
💡 Tipp: Lagere Colomi bei Raumtemperatur – ideal sind 10 bis 25 °C – und notiere das Öffnungsdatum, wenn du es länger aufbewahren möchtest.
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Colomi ist bei sachgemäßer Lagerung unbegrenzt haltbar.
Da es sich um ein rein mineralisches Substrat handelt, das weder schimmelt noch verrottet, behält es seine Struktur, Farbe und Funktionalität über viele Jahre hinweg – sowohl offen im Topf als auch unbenutzt im Lager.
📦 Voraussetzung für lange Haltbarkeit:
- Trocken lagern, idealerweise in einem luftdurchlässigen Behälter
- Vor extremer Hitze, Frost und direkter UV-Strahlung schützen
- Kontakt mit organischem Material (z. B. Erde) vermeiden, um Verunreinigungen auszuschließen
💡 Tipp: Auch angebrochene Beutel können problemlos weiterverwendet werden – einfach luftdicht verschließen oder in einen Eimer mit Deckel füllen.
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Orchideen in Colomi Orchideensubstrat benötigen deutlich weniger Pflege als in klassischer Rinde. Dank der hervorragenden Wasserspeicherung des Granulats reicht es oft aus, alle zwei bis drei Wochen zu gießen – abhängig von Standort, Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
🕰️ Gießrhythmus:
- Sommer: ca. alle 10–14 Tage
- Winter: ca. alle 14–21 Tage
- Urlaubsfreundlich: 2 Wochen ohne Gießen sind meist kein Problem!
👀 Wichtig:
Lerne, die Feuchtigkeitsanzeichen im Colomi zu deuten (z. B. dunklere Färbung bei Feuchtigkeit). Gieße erst, wenn das Substrat sichtbar abgetrocknet ist – das schützt vor Staunässe.
💡 Tipp:
Nicht nach Kalender, sondern nach Bedarf gießen – Colomi macht es Dir leicht!
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In Colomi gießt man Orchideen in der Regel alle 7–14 Tage, abhängig von Standort, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Gefäßgröße. Das Substrat speichert Feuchtigkeit im Wurzelbereich, ohne Staunässe zu verursachen – ideal für Pflanzen wie Phalaenopsis, Cattleya & Co. Wichtig: Lieber zu trocken als zu nass!
💧 Orientierungswerte fürs Gießen:
- Heller, warmer Standort (Süd-/Westfenster): ca. alle 7–10 Tage
- Kühler, schattiger Standort: ca. alle 10–14 Tage
- Bei Glasgefäßen mit Wasserstandsanzeiger: gießen, wenn der Pegel sinkt
🔍 Wichtig:
Colomi fühlt sich an der Oberfläche oft trocken an – entscheide deshalb nicht nach Gefühl, sondern beobachte die Pflanze: Schlaffe Blätter oder silbrig werdende Wurzeln deuten auf Gießbedarf hin.
💡 Tipp: Verwende am besten zimmertemperiertes, kalkarmes Wasser (z. B. Regenwasser oder gefiltertes Leitungswasser).
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Colomi kann bei guter Pflege über mehrere Jahre hinweg wiederverwendet werden.
Das mineralische Substrat ist strukturstabil, verrottet nicht und lässt sich problemlos reinigen. Solange die Körner nicht zerbrochen, stark verfärbt oder durch Wurzelreste verschmutzt sind, kannst du sie nach dem Umtopfen erneut verwenden.
♻️ Colomi hält oft 3–5 Jahre oder länger, wenn:
- Du es regelmäßig mit heißem Wasser reinigst
- Du stehende Nässe und Veralgung vermeidest
- Keine Wurzelfäule oder Schädlingsprobleme auftreten
- Du beschädigte Körner gelegentlich aussortierst
💡 Tipp: Besonders bei Pflanzen in Glasvasen ohne Ablauf lohnt sich die Wiederverwendung – so bleibt das System dekorativ, hygienisch und nachhaltig.
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Orchideen in Colomi sollten etwa alle 2–3 Jahre umgetopft werden.
Das mineralische Substrat selbst ist dauerhaft strukturstabil und zersetzt sich nicht wie herkömmliche Rinde – ein häufiger Grund für das Umtopfen bei anderen Substraten entfällt also. Stattdessen richtet sich der richtige Zeitpunkt nach dem Zustand der Pflanze und ihrer Wurzeln.
🔄 Wann ist ein Umtopfen sinnvoll?
- Wenn die Wurzeln keinen Platz mehr im Gefäß haben
- Bei starkem Wurzelwuchs oder Triebneubildung
- Wenn das Substrat durch Kalk oder Düngerreste sichtbar verfärbt ist
- Bei Schädlingsbefall oder gesundheitlichen Problemen der Pflanze
💡 Tipp: Nutze den Umtopfzeitpunkt auch gleich zur Wurzelkontrolle – abgestorbene oder matschige Wurzeln sollten entfernt werden, bevor frisches Colomi eingefüllt wird.
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Während der Wachstumszeit solltest du etwa alle 2–4 Wochen düngen – aber nur in stark verdünnter Form. Colomi enthält bereits natürliche Spurenelemente, daher genügt eine sanfte, regelmäßige Nährstoffzufuhr. In der Ruhezeit (Herbst/Winter) kannst du die Düngung stark reduzieren oder ganz pausieren.
📆 Dünge-Empfehlung im Überblick:
- Frühjahr bis Spätsommer: alle 2–4 Wochen, halbe Dosierung
- Herbst/Winter: seltener oder gar nicht düngen, je nach Pflanzenaktivität
- Immer nur bei feuchtem Substrat düngen, niemals auf trockenes Colomi
- Gieße gelegentlich mit klarem Wasser dazwischen, um Salzrückstände auszuspülen
💡 Tipp: Beobachte deine Pflanze – hellgrüne, kräftige Blätter und neue Wurzeln zeigen, dass sie gut versorgt ist. Bei wenig Wachstum oder Blühfaulheit kann eine leichte Düngung helfen.
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Colomi lässt sich ganz einfach reinigen, sodass es mehrfach wiederverwendet werden kann. Dazu gibst du das Substrat in ein feines Sieb und spülst es gründlich mit heißem Wasser aus. So entfernst du Staub, Kalkrückstände, alte Düngesalze und eventuelle organische Reste.
🧼 So gehst du vor:
- Colomi in ein Küchensieb oder feinmaschiges Pflanzsieb geben
- Mit heißem, nicht kochendem Wasser übergießen
- Gründlich durchspülen, dabei gelegentlich umrühren
- Optional: Mit verdünntem Essigwasser (1:10) bei starker Verkalkung behandeln, anschließend gut nachspülen
- Trocknen lassen – z. B. auf einem Küchentuch oder in der Sonne
💡 Tipp: Bei der Gelegenheit lohnt es sich, auch das Pflanzgefäß gründlich zu reinigen – für einen hygienischen Neustart.
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Die Wurzeln sollten locker in Colomi eingebettet sein, aber nicht zu tief und auf keinen Fall gepresst. Das Ziel ist es, den Wurzeln genügend Halt zu geben, ohne die Luftzirkulation zu behindern – denn gerade Orchideen brauchen viel Sauerstoff an den Wurzeln.
📏 Richtlinie für die Tiefe:
- Die Wurzelbasis (z. B. bei Phalaenopsis der Übergang von Blättern zu Wurzeln) sollte knapp über der Substratoberfläche oder leicht bedeckt liegen
- Luftwurzeln können sichtbar bleiben oder leicht ins Substrat geführt werden
- Colomi rundum locker auffüllen, ohne zu drücken – das Granulat legt sich von selbst um die Wurzeln
💡 Tipp: Je luftiger das Substrat um die Wurzel sitzt, desto geringer das Risiko von Fäulnis. Colomi eignet sich dafür besonders gut, da es nicht zusammensackt oder verdichtet.
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Die benötigte Menge Colomi hängt direkt von der Topfgröße und der Wurzelmasse der Pflanze ab. Für einen gängigen Orchideentopf mit 12 cm Durchmesser brauchst du in der Regel etwa 0,5 bis 1 Liter Colomi.
📏 Richtwerte für typische Topfgrößen:
- 8–10 cm Topf → ca. 0,3–0,5 l Colomi
- 12 cm Topf → ca. 0,5–1 l
- 15–18 cm Topf → ca. 1,5–2 l
- Große Glasvasen → abhängig von Höhe und Form, meist 2–4 l
💡 Tipp: Wenn du Glasvasen oder hohe Gefäße verwendest, rechne zusätzlich mit einem kleinen Reservoir für den Wasserstand, falls du mit Wasserstandsanzeiger arbeitest.
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Nur so viel, dass kein Wasser dauerhaft im Gefäß steht.
Colomi speichert Feuchtigkeit im Granulat selbst – ein Wasserüberschuss am Boden kann bei dauerhaftem Kontakt zu Wurzelfäule führen, besonders wenn kein Wasserstandsanzeiger vorhanden ist. Weniger ist hier mehr.
💧 Wasser richtig dosieren:
- Gieße langsam, bis das Colomi gleichmäßig leicht feucht ist
- Bei Glasgefäßen ohne Ablauf: max. 1–2 cm Wasserstand, der innerhalb eines Tages aufgenommen wird
- Bei Gefäßen mit Wasserstandsanzeiger: Gießen bis zum „optimal“‑Markierung, nicht darüber
- Kein stehendes Wasser über längere Zeit – überschüssiges Wasser ggf. nach 15 Minuten abgießen
💡 Tipp: Hebe das Gefäß vor und nach dem Gießen an – das Gewicht hilft dir, ein Gefühl für die richtige Wassermenge zu entwickeln.
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Colomi wird direkt als Substrat beim Umtopfen verwendet.
Dabei werden die freigelegten und kontrollierten Wurzeln der Pflanze – zum Beispiel einer Orchidee – vorsichtig in das Colomi-Granulat eingebettet. Das Substrat umschließt die Wurzeln locker, sorgt für optimale Belüftung und hält die Feuchtigkeit gleichmäßig verteilt, ohne Staunässe zu verursachen.
🔧 Schritt-für-Schritt-Anwendung:
- Pflanze aus dem alten Substrat nehmen und Wurzeln gründlich reinigen
- Kranke oder abgestorbene Wurzeln entfernen
- Colomi in das neue Pflanzgefäß (z. B. Glasvase) einfüllen
- Pflanze einsetzen und Wurzeln locker mit Colomi umgeben
- Gießen – idealerweise mit einem Wasserstandsanzeiger kombinieren
💡 Tipp: Colomi eignet sich besonders für transparente Gefäße, in denen du das Wurzelwachstum gut beobachten kannst.
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Colomi entfaltet seine volle dekorative Wirkung besonders gut in Glasgefäßen.
Durch die klare Struktur, die verschiedenen Farben und die saubere, staubfreie Beschaffenheit eignet sich Colomi perfekt für moderne, luftige Orchideen-Arrangements. Es bringt sowohl die Pflanze als auch das Gefäß optisch zur Geltung – und sorgt dabei für optimale Belüftung der Wurzeln.
🪟 Vorteile von Colomi im Glasgefäß:
- Dekorativ & farbstabil – ideal als Sichtsubstrat
- Pflegeleicht & hygienisch – kein Schimmel, kein Verrotten
- Optimal für Lichtwurzelpflanzen wie Orchideen oder Anthurien
- Kombinierbar mit Wasserstandsanzeiger oder Drainageschicht
💡 Tipp: Besonders stilvoll wirkt Colomi im zylindrischen oder bauchigen Glas, z. B. in Kombination mit weißen Orchideen oder sanften Farbakzenten wie Rosa oder Anthrazit.
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Colomi eignet sich sehr gut für bepflanzte Terrarien, wenn es richtig eingesetzt wird.
Dank seiner dekorativen Farben, hygienischen Eigenschaften und mineralischen Struktur ist es ein attraktives Substrat für Orchideen, Bromelien, Tillandsien oder andere tropische Pflanzen im Terrarium.
Allerdings sollte es nicht dauerhaft nass sein, da Colomi zwar Feuchtigkeit speichern kann, aber keine Staunässe verträgt.
🪴 Vorteile von Colomi im Pflanzenterrarium:
- Dekorativ – ideal in Glasgefäßen mit sichtbarem Substrat
- Hygienisch & schimmelfrei – keine Erde, keine Zersetzung
- Gute Luftzirkulation an den Wurzeln
- Kann überschüssige Feuchtigkeit puffern und dosiert abgeben
🚫 Worauf du achten solltest:
- Keine permanente Nässe – Gefahr von Wurzelfäule bei empfindlichen Arten
- Bei Verwendung im unteren Bereich: ggf. Drainageschicht einbauen
- Nicht ideal für bodenwüchsige, feuchteliebende Arten mit starker Wasseraufnahme
💡 Tipp: Ideal für Tropen-Terrarien mit Epiphyten, dekorativen Pflanzengläsern oder als hygienische Komponente in Terrascaping-Projekten.
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Colomi ist an vielen Standorten erhältlich – am einfachsten und bequemsten direkt online:
🛒 Beste Option: Direkt beim Hersteller im Online-Shop
- Größte Auswahl an Farben (z. B. Weiß, Rosa, Grün) und Korngrößen (fein/grob)
- Verfügbare Gebindegrößen: 1 Liter & 4 Liter
- Oft auch Sonderaktionen oder neue Farben zuerst im Hersteller-Shop
📦 Weitere Einkaufsoptionen:
- Pflanzenshops mit Orchideen-Zubehör
- Ausgewählte Gartencenter & Baumärkte
- Spezialisierte Onlinehändler für Orchideenbedarf
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Colomi kannst du ganz bequem online, im Fachhandel oder direkt über den Hersteller kaufen.
Das dekorative Orchideensubstrat ist mittlerweile in vielen Farben und Größen erhältlich – sowohl für Privatkunden als auch für Profis.
🛒 Kaufmöglichkeiten im Überblick:
- 🔗 Direkt bei Colomi.de:
Offizieller Onlineshop mit voller Farbauswahl, praktischen Größen (1 l, 2,5 l, 5 l) und saisonalen Sondereditionen. - 🛍️ Online-Shops & Marktplätze:
Auch über gängige Plattformen wie Amazon, Etsy oder Idealo ist Colomi in verschiedenen Farben verfügbar. - 🏬 Fachhandel & Gartencenter:
In ausgewählten Bau- und Gartenmärkten, Floristik- und Orchideenfachgeschäften – vor allem in größeren Städten oder auf Anfrage.
💡 Tipp: Wer besonderen Wert auf Farbauswahl oder Großgebinde legt, sollte direkt bei Colomi.de bestellen. Für Einsteiger eignet sich auch der Kauf über Amazon mit Kundenbewertungen und schneller Lieferung.
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Colomi wird in Deutschland hergestellt.
Das mineralische Orchideensubstrat stammt aus einer kontrollierten deutschen Produktion, bei der besonders auf hohe Qualität, Reinheit und Nachhaltigkeit geachtet wird. Die gesamte Verarbeitung – vom Rohstoff bis zur farblich veredelten Endform – erfolgt unter strengen Standards „Made in Germany“.
🇩🇪 Vorteile der deutschen Herstellung:
- Kurze Transportwege – umweltschonend & klimafreundlich
- Hohe Produktsicherheit – geprüfte Inhaltsstoffe ohne Schadstoffe
- Zuverlässige Qualität – gleichmäßige Körnung, staubfreie Verarbeitung
- Soziale Standards – faire Produktion und Arbeitsbedingungen
💡 Tipp: Wer auf Regionalität, Qualität und Nachhaltigkeit Wert legt, trifft mit Colomi eine gute Wahl.
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Colomi wird hauptsächlich als hochwertiges Substrat für Orchideen verwendet – insbesondere für beliebte Arten wie Phalaenopsis, Cattleya oder Vanda. Durch seine dekorative Optik und mineralische Zusammensetzung eignet sich Colomi aber auch hervorragend für andere Zimmerpflanzen, die luftige und gut durchlässige Bedingungen bevorzugen.
🌱 Typische Einsatzbereiche:
- Orchideenhaltung in Glasvasen oder durchsichtigen Töpfen
- Hydrokultur-ähnliche Systeme mit Wasserstandsanzeiger
- Dekorative Pflanzgefäße, bei denen die Optik eine Rolle spielt
- Pflanzen mit empfindlichen Wurzeln, die keine Staunässe vertragen
💡 Tipp: Auch kleine Sukkulenten, Tillandsien, oder Zimmerpflanzen mit transparentem Wurzelbereich profitieren von Colomi – besonders dort, wo Belüftung und sauberes Substrat entscheidend sind.
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Ja, das ist möglich – mit der richtigen Vorbereitung und etwas Geduld.
Vanda-Orchideen lassen sich gut in dekorative Glasvasen oder Glasgefäße mit Colomi-Substrat kultivieren. Wichtig ist jedoch, den richtigen Zeitpunkt und das Gießverhalten zu beachten.
🕒 Beste Zeit für die Umstellung:
- Frühjahr, wenn neues Wurzelwachstum beginnt
- Junge Wurzeln sind besonders anpassungsfähig und können sich besser an das mineralische Substrat und die neue Umgebung gewöhnen
💧 Wichtig bei der Verwendung eines Glasgefäßes:
- Glasvasen haben keinen Ablauf → überschüssiges Wasser bleibt am Boden
- Achte darauf, dass ein Teil der Wurzeln den Gefäßboden erreicht, um das Restwasser aufzunehmen
- Nie zu viel Wasser einfüllen – nur so viel, wie von den Wurzeln innerhalb weniger Stunden aufgenommen werden kann
- Staunässe vermeiden! – idealerweise das Wasser nach spätestens 1 Tag abgießen, falls es nicht aufgenommen wurde
💡 Tipp:
Colomi sorgt für optimale Belüftung der Wurzeln und speichert gleichmäßig Feuchtigkeit – so wird die Umstellung erleichtert und Wurzelfäule vermieden.
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Orchideen in Colomi zu pflegen ist einfach und effizient – besonders im Kunststofftopf mit Untersetzer. Die Kombination aus luftigem Substrat und durchlässigem Topf sorgt für gesunde Wurzeln und eine optimale Feuchtigkeitsverteilung.
✅ So funktioniert das Gießen mit Colomi im Kunststofftopf:
- Pflanze in normalen Kunststoff-Orchideentopf mit Drainage-Stufe setzen
→ Diese Stufe verhindert, dass die Wurzeln direkt im Wasser stehen - Untersetzer darunterstellen
→ Nach dem Gießen bleibt etwas Wasser im Untersetzer – die Wurzeln nehmen die Feuchtigkeit langsam auf - Gießen statt tauchen
→ Einfach mit einer Gießkanne mit schmalem Ausguss langsam von oben gießen
→ Das Wasser verteilt sich im Colomi gleichmäßig und wird nicht gestaut - Sprühen (optional)
→ Kann bei trockener Raumluft ergänzend helfen
→ Nur morgens und mit guter Luftzirkulation – nie in Herzblätter oder Blattachseln sprühen
💡 Tipp aus der Praxis:
Phalaenopsis gedeiht im Kunststofftopf deutlich besser als in einer Glasvase, da überschüssiges Wasser leichter abfließen kann und keine Staunässe entsteht.
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In der Praxis funktioniert feines Colomi für nahezu alle Orchideenarten ausgezeichnet – unabhängig von Wurzelstärke, Gefäßform oder Orchideentyp. Viele erfahrene Orchideenfreunde – wie auch du – machen keinen Unterschied bei der Wahl der Korngröße, und das mit sehr guten Ergebnissen.
✅ Feines Colomi – der Allrounder:
- Bewährt sich bei fast allen Orchideenarten wie Phalaenopsis, Cattleya, Dendrobium, Vanda usw.
- Sorgt für gleichmäßige Feuchtigkeit, gute Belüftung und stabile Standfestigkeit
- Funktioniert sowohl in klassischen Töpfen als auch in Glasgefäßen oder Vasen
📌 Gibt es überhaupt Unterschiede?
Theoretisch könnte man bei besonders großen Orchideen mit extrem kräftigen Wurzeln zu gröberem Material greifen. In der Praxis zeigt sich aber:
💡 Die Korngröße hat deutlich weniger Einfluss als gedacht – entscheidender sind Wasserführung, Standort, Gefäßwahl und Pflegegewohnheiten.
💡 Tipp:
Wenn du mit feinem Colomi gute Ergebnisse erzielst – bleib dabei. Eine Umstellung auf andere Korngrößen ist meist nicht nötig.
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Ganz ehrlich? Vielleicht, weil du noch nicht bei Orchideenhobby.de vorbeigeschaut hast! 😉
Aber im Ernst – Orchideen sind sensibel und reagieren stark auf Pflegefehler. Die häufigsten Gründe für das Eingehen sind:
🚫 Typische Ursachen:
- Zu viel Wasser → Wurzelfäule
- Falsches Substrat → keine Luft an den Wurzeln
- Zugluft oder Kälte → Blattschäden und Stress
- Zu wenig Licht → keine Blüte, schwaches Wachstum
- Falscher Standort → z. B. kalte Fensterbank oder direkte Sonne
💡 Tipp:
Orchideen brauchen weniger Pflege als viele denken, aber dafür die richtige. Auf Orchideenhobby.de findest du erprobte Tipps, Anleitungen und Community-Wissen, damit deine nächste Orchidee nicht nur überlebt – sondern richtig aufblüht! 🌸
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Colomi ist ein rein mineralisches Pflanzgranulat – und genau das ist der Grund, warum es im Gegensatz zu Rinde oder Erde nicht schimmelt. Es enthält kein organisches Material, das zersetzt werden könnte oder Mikroorganismen als Nährboden dient.
✅ Vorteile von Colomi gegenüber organischem Substrat:
- Schimmelfrei dank anorganischer Zusammensetzung
- Keine Pilzsporenbildung – besonders wichtig für Allergiker
- Gute Belüftung der Wurzeln
- Form- und farbstabil – auch nach langer Nutzung
- Leicht zu reinigen und wiederverwendbar
💡 Ideal für:
- Phalaenopsis– und andere Orchideenarten
- Allergikerhaushalte
- Pflegereduzierte Standorte (z. B. Büros, Badezimmer)
- Dekorative Glasgefäße und Hydrokultur
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Erfahrungen (1)
Ganz ehrlich? Vielleicht, weil du noch nicht bei Orchideenhobby.de vorbeigeschaut hast! 😉
Aber im Ernst – Orchideen sind sensibel und reagieren stark auf Pflegefehler. Die häufigsten Gründe für das Eingehen sind:
🚫 Typische Ursachen:
- Zu viel Wasser → Wurzelfäule
- Falsches Substrat → keine Luft an den Wurzeln
- Zugluft oder Kälte → Blattschäden und Stress
- Zu wenig Licht → keine Blüte, schwaches Wachstum
- Falscher Standort → z. B. kalte Fensterbank oder direkte Sonne
💡 Tipp:
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Orchideen gießen (2)
💧 Ist Gießen mit Colomi kompliziert?
Nein – aber es erfordert Achtsamkeit. Colomi speichert Feuchtigkeit, darf aber nicht dauerhaft nass bleiben. Staunässe schadet den Wurzeln.
🕵️ Wie erkenne ich, ob Colomi noch feucht ist?
Feuchtes Colomi wirkt dunkler. Sobald es wieder hell ist, kann gegossen werden. Besonders bei Glasgefäßen ist das wichtig – Wasser am Boden ist oft nicht sichtbar.
🏺 Wie gieße ich im Glasgefäß richtig?
Nur nachgießen, wenn das Substrat sichtbar trocken ist. Achtung: Restwasser am Boden ist leicht zu übersehen.
🌿 Was gilt beim OrchiTop?
Den Untersetzer mit Wasser füllen, dann 1–3 Tage Pause, bis das Substrat abgetrocknet ist. Im Winter ggf. länger warten.
📍 Gilt das für alle Orchideen?
Ja – aber Naturformen sind empfindlicher als robuste Hybriden. Hier gilt: lieber zu trocken als zu nass.
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Ganz ehrlich? Vielleicht, weil du noch nicht bei Orchideenhobby.de vorbeigeschaut hast! 😉
Aber im Ernst – Orchideen sind sensibel und reagieren stark auf Pflegefehler. Die häufigsten Gründe für das Eingehen sind:
🚫 Typische Ursachen:
- Zu viel Wasser → Wurzelfäule
- Falsches Substrat → keine Luft an den Wurzeln
- Zugluft oder Kälte → Blattschäden und Stress
- Zu wenig Licht → keine Blüte, schwaches Wachstum
- Falscher Standort → z. B. kalte Fensterbank oder direkte Sonne
💡 Tipp:
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Orchideen kaufen (1)
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🚫 Typische Ursachen:
- Zu viel Wasser → Wurzelfäule
- Falsches Substrat → keine Luft an den Wurzeln
- Zugluft oder Kälte → Blattschäden und Stress
- Zu wenig Licht → keine Blüte, schwaches Wachstum
- Falscher Standort → z. B. kalte Fensterbank oder direkte Sonne
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Orchideen pflegen (1)
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- Zu wenig Licht → keine Blüte, schwaches Wachstum
- Falscher Standort → z. B. kalte Fensterbank oder direkte Sonne
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Orchideen Probleme (1)
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🚫 Typische Ursachen:
- Zu viel Wasser → Wurzelfäule
- Falsches Substrat → keine Luft an den Wurzeln
- Zugluft oder Kälte → Blattschäden und Stress
- Zu wenig Licht → keine Blüte, schwaches Wachstum
- Falscher Standort → z. B. kalte Fensterbank oder direkte Sonne
💡 Tipp:
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Orchideen schneiden (1)
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- Zu viel Wasser → Wurzelfäule
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- Zu wenig Licht → keine Blüte, schwaches Wachstum
- Falscher Standort → z. B. kalte Fensterbank oder direkte Sonne
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Orchideen Sorten (1)
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- Zu viel Wasser → Wurzelfäule
- Falsches Substrat → keine Luft an den Wurzeln
- Zugluft oder Kälte → Blattschäden und Stress
- Zu wenig Licht → keine Blüte, schwaches Wachstum
- Falscher Standort → z. B. kalte Fensterbank oder direkte Sonne
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Orchideen umtopfen (1)
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- Zu viel Wasser → Wurzelfäule
- Falsches Substrat → keine Luft an den Wurzeln
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- Zu wenig Licht → keine Blüte, schwaches Wachstum
- Falscher Standort → z. B. kalte Fensterbank oder direkte Sonne
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Orchideen vermehren (1)
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Aber im Ernst – Orchideen sind sensibel und reagieren stark auf Pflegefehler. Die häufigsten Gründe für das Eingehen sind:
🚫 Typische Ursachen:
- Zu viel Wasser → Wurzelfäule
- Falsches Substrat → keine Luft an den Wurzeln
- Zugluft oder Kälte → Blattschäden und Stress
- Zu wenig Licht → keine Blüte, schwaches Wachstum
- Falscher Standort → z. B. kalte Fensterbank oder direkte Sonne
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Phalaenopsis (2)
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- Falscher Standort → z. B. kalte Fensterbank oder direkte Sonne
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Colomi ist ein rein mineralisches Pflanzgranulat – und genau das ist der Grund, warum es im Gegensatz zu Rinde oder Erde nicht schimmelt. Es enthält kein organisches Material, das zersetzt werden könnte oder Mikroorganismen als Nährboden dient.
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- Keine Pilzsporenbildung – besonders wichtig für Allergiker
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- Form- und farbstabil – auch nach langer Nutzung
- Leicht zu reinigen und wiederverwendbar
💡 Ideal für:
- Phalaenopsis– und andere Orchideenarten
- Allergikerhaushalte
- Pflegereduzierte Standorte (z. B. Büros, Badezimmer)
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Sonstige Orchideen Fragen (1)
Ganz ehrlich? Vielleicht, weil du noch nicht bei Orchideenhobby.de vorbeigeschaut hast! 😉
Aber im Ernst – Orchideen sind sensibel und reagieren stark auf Pflegefehler. Die häufigsten Gründe für das Eingehen sind:
🚫 Typische Ursachen:
- Zu viel Wasser → Wurzelfäule
- Falsches Substrat → keine Luft an den Wurzeln
- Zugluft oder Kälte → Blattschäden und Stress
- Zu wenig Licht → keine Blüte, schwaches Wachstum
- Falscher Standort → z. B. kalte Fensterbank oder direkte Sonne
💡 Tipp:
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