✅ Die meisten Orchideenarten eignen sich nicht für herkömmliche Blumenerde. Denn die Mehrheit – wie Phalaenopsis, Cattleya, Dendrobium oder Vanda – wächst in der Natur als Aufsitzerpflanze (epiphytisch) auf Bäumen und benötigt ein luftiges, gut durchlässiges Substrat. In klassischer Blumenerde würden die empfindlichen Wurzeln schnell faulen.
🌱 Eine Ausnahme bilden einige terrestrisch wachsende Orchideenarten, wie z. B.:
- Paphiopedilum (Frauenschuh-Orchidee)
- Ludisia discolor (Juwelorchidee)
- Macodes petola
- Bletilla striata
Diese wachsen in der Natur im Erdreich und vertragen ein humoses, lockeres Substrat. Trotzdem empfiehlt sich meist eine spezielle Orchideenerde oder eine Mischung aus Rinde, Kokosfaser, Perlite und etwas Erde, statt reiner Blumenerde.
💡 Tipp: Wenn du dir unsicher bist, verwende lieber spezielles Orchideensubstrat, das auf die Bedürfnisse der jeweiligen Art abgestimmt ist – so vermeidest du Wurzelfäule und schlechte Luftzirkulation im Topf.